Freiluft-Nummer Wenn der Sommer lockt: Tipps für Sex unter freiem Himmel
Wenn die Außentemperaturen steigen, wächst auch die Lust auf Sex. Bei schönem Wetter heißt es selbstverständlich: nichts wie raus. Lassen Sie Ihr Schlafzimmer links liegen und begeben Sie sich stattdessen mit Ihrem Partner in die freie Natur. Denn für die mutigen Liebeshungrigen gibt es nichts Aufregenderes als eine Frischluftnummer im Park, im Auto oder am Strand. In unserer Foto-Show finden Sie die beliebtesten Open-Air-Sexorte.
Zwischen duftenden Petunien und Geranien lässt sich die Frischluftnummer auf Ihrem Balkon herrlich entspannt genießen. Sie befinden sich im Freien aber dennoch auf eigenem Terrain. Überprüfen Sie aber vorher, dass Ihr Balkon vor lüsternen Blicken fremder Beobachter abgeschirmt ist. Wenn Sie es noch ruhiger und abgeschiedener mögen, ziehen Sie sich doch in den Wald zurück: Es riecht herrlich nach Moos und frischem Gras, rundherum hören Sie die verschiedensten Vögel zwitschern und über Ihnen erstrahlt der blaue Himmel. Kann es etwas Natürlicheres geben als ein Liebesabenteuer im Forst?
Rückzug auf die grüne Wiese
Oder betten Sie sich weich auf der grünen Wiese, aber am besten in eine ruhige Ecke, damit Ihnen keine Spaziergänger in die Quere kommen. Den gleichen weichen Zweck erfüllt übrigens auch der gemähte Rasen eines Schrebergartens. Dort schützt Sie zudem das verschlossene Gartentürchen vor unerwünschten Gästen - meistens zumindest. Mit vierbeinigen Krabbelfreunden müssen Sie allerdings rechnen.
Erregung öffentlichen Ärgernisses kann teuer werden
Doch hierzulande muss man beim Freiluft-Nümmerchen auch mit Strafen rechnen. Denn mit Sex im Freien erregt man laut Strafgesetzbuch ein "öffentliches Ärgernis“. Doch das ist eine Frage der Definition. Sex in der Öffentlichkeit ist in Deutschland nur dann strafbar, wenn man angezeigt wird. Dann kann die Frischluftnummer teuer werden: Im schlimmsten Fall drohen Geldstrafen von einigen hundert Euro.
Harte Strafen für das Freiluft-Vergnügen
Wer vorsichtig ist, geht in der Regel straffrei aus. Immer dann, wenn andere Leute ahnen, was man tut, es aber nicht komplett sehen, bleibt man straffrei. Unsere europäische Nachbarn tun sich in öffentlichen Liebesdingen wesentlich schwerer. In Rumänien drohen bei der Liebe im Grünen sieben Jahre Haft, in Dänemark vier Jahre. In Spanien muss das auf frischer Tat ertappte Paar zwischen 5.000 und 75.000 Euro zahlen, in Italien gibt's bei der Liebe am Strand 300 Euro Strafe und bis zu zwei Jahre Haft.
Entspannte Skandinavier
Wahre Outdoor-Sex-Paradiese sind dagegen die skandinavischen Länder Schweden und Norwegen - und Kanada. Dort werden Sie als intensiv turtelndes Paar höchstens verwarnt. Für alle gilt: Der große Reiz an der Liebe in der Öffentlichkeit ist die Gefahr, dabei beobachtet oder entdeckt zu werden. Kaum ein Paar würde sich gern vor laufender Kamera oder einem applaudierenden Publikum lieben - aber die Möglichkeit, bei Sex erwischt zu werden, macht unheimlich scharf. Am spannendsten ist es, die eigenen Grenzen auszutesten und dabei jedes Mal einen Schritt weiter zu gehen.