Aufschrei nach Oscar-Verleihung Statement zu Luke Perrys Fehlen bei "In Memoriam"-Teil
Während der Oscar-Verleihung in der Nacht von Sonntag auf Montag wurde auch der Verstorbenen der Branche gedacht. Empörung kam auf, weil Luke Perry im gezeigten Video fehlte. Nun äußert sich die Academy dazu.
Schauspieler Luke Perry starb im März 2019 im Alter von 52 Jahren nach einem Schlaganfall, war zuletzt noch im mehrfach Oscar-nominierten Film "Once Upon a Time ... in Hollywood" in einer kleinen Rolle zu sehen. Im "In Memoriam"-Teil während der Preisverleihung war er aber nicht dabei. Das hat seinen Grund, wie die Academy in einem Statement betont.
"Hunderte von Anfragen"
"Die Academy erhält Hunderte von Anfragen, um Angehörige und Kollegen aus der Branche in den 'In Memoriam'-Beitrag der Oscar-Verleihung aufzunehmen", heißt es in dem Statement. Und weiter: "Ein Exekutivausschuss, der jeden Zweig vertritt, prüft die Liste und trifft die Auswahl für die Fernsehsendung auf der Grundlage der begrenzt verfügbaren Zeit. Alle Einreichungen werden auf Oscar.com aufgenommen und bleiben das ganze Jahr über auf der Website. Luke Perry und Cameron Boyce werden in der Oscar.com-Galerie geehrt."
Genauso wie Luke Perry war nämlich auch der Disney-Darsteller Cameron Boyce, der im Juli 2019 mit nur 20 Jahren starb, nicht in dem Gedenkpart während der Oscar-Verleihung zu sehen, der von Sängerin Billie Eilish mit dem Beatles-Song "Yesterday" unterlegt wurde. Mit dabei waren im "In Memoriam"-Teil etwa der kürzlich verstorbene Hollywoodstar Krik Douglas und der durch einen Helikopterabsturz ums Leben gekommene Basketballspieler Kobe Bryant.
- The Hollywood Reporter: Oscars Explain Luke Perry In Memoriam Omission (engl.)
- Nachrichtenagentur spot on news