Neue Version Malle-Musiker entschärfen Partysong "Layla"
Jetzt lenken DJ Robin und Schürze doch ein: Nachdem ihr Ballermann-Hit "Layla" auf Veranstaltungen verboten wurde, soll die "Puffmama" nun verschwinden.
Ein Lied sorgt aktuell deutschlandweit für eine große Diskussion: "Layla" von DJ Robin und Schürze ist in den Augen der Stadt Würzburg zu sexistisch und wurde deswegen vom lokalen Kiliani-Volksfest verbannt. Am Donnerstag zog das Münchner Oktoberfest nach, auch dort wird das kontroverse Lied nicht zu hören sein.
Die Interpreten verteidigten den Songtext im Interview mit t-online. Für sie gehe es dabei um Humor und Ironie – und vor allem um Musik, die gute Stimmung verbreiten soll. Das Duo wolle mit "Layla" niemanden beleidigen oder erniedrigen.
Aus "Puffmama" wird eine andere Mama
Doch jetzt lenken die Künstler ein Stück weit ein – und zwar in Form einer neuen Version. "Die Interpreten und Texter Schürze und DJ Robin arbeiten an einer Kinderversion, die im Herbst rauskommen soll", offenbart Ikke Hüftgold, seinerseits ebenfalls Ballermannstar und Produzent von "Layla", im Gespräch mit RTL. Ihr Beweggrund: "Wir sehen ein, dass es auch noch eine andere Version geben muss, weil kleine Kinder das Lied auch hören und es dazu einer milderen Version bedarf."
Somit soll nach aktuellem Stand aus den Zeilen "Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler" eine Geschichte über eine etwas andere -– und vor allem jugendfreie – Mama werden: "Ich hab 'nen Wuff und die Hundemama, die heißt Layla."