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Rage Against the Machine fordern Abschaffung von Supreme Court


Bei Comebackkonzert
Rage Against the Machine fordern Abschaffung des Supreme Court

Von spot on news
Aktualisiert am 11.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Zack de la Rocha: Er kehrte zu Rage against the Machine zurück.Vergrößern des Bildes
Zack de la Rocha: Er kehrte zu Rage against the Machine zurück. (Quelle: Bernd Müller/imago-images-bilder)
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Ihrem politischen Ruf machen Rage Against the Machine auch bei ihrem Comeback alle Ehre. Dieses Mal wollen sie das höchste Gericht der USA auflösen.

Sie sind wieder da: Die Rockband Rage Against the Machine hat nach rund elf Jahren ihren mit Spannung erwarteten ersten Live-Auftritt hingelegt. Mehr als zwei Jahre nach der Reunion-Ankündigung und mehreren Corona-bedingten Verschiebungen standen die Crossover-Heroen am Sonntagabend in East Troy im US-Bundesstaat Wisconsin zum ersten Mal wieder gemeinsam in Original-Besetzung auf der Bühne.

Auf dem Konzert im ausverkauften Alpine Valley Music Theatre zeigten sich die Sänger Zack de la Rocha, Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Schlagzeuger Brad Wilk so politisch aktiv wie zu ihren besten Zeiten. Auch die aktuell heiß diskutierte Entscheidung des Obersten Gerichtshofes der USA, das "Roe vs. Wade"-Urteil aufzuheben, wurde thematisiert. Zum Song "Freedom" wurden mehrere Texte auf einer Videowand eingeblendet, die den Supreme Court scharf kritisierten.

"Abort the Supreme Court"

Unter anderem war dort zu lesen: "Erzwungene Geburten in einem Land, in dem Waffengewalt die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen ist." Zum Schluss riefen Rage Against the Machine dazu auf, den Obersten Gerichtshof besser gleich abzuschaffen: "Abort the Supreme Court."

Musikalisch besinnt sich die Band auf der gestarteten Tour offenbar auf Altbewährtes und verzichtet auf Experimente. In dem 16 Lieder umfassenden Set spielten sie ausschließlich alte Hits, darunter Klassiker wie "Bombtrack", "Killing In The Name", "Testify", "Bulls On Parade" oder "Wake Up". Die Tour führt de la Rocha und Co. auch nach Europa. In Deutschland spielt RATM am 3. September in Hannover. Österreich und die Schweiz stehen ebenso auf dem Terminplan.

Rage Against the Machine gründeten sich 1991 und brachten bis 1999 drei Studioalben auf den Markt. Im Jahr 2000 folgte die Trennung. Nach mehreren Reunion-Tourneen ab 2007 löste sich die Band 2011 erneut auf. Von 2016 bis 2019 traten die RATM-Musiker ohne de la Rocha unter dem Namen Prophets of Rage auf. Bei den Konzerten spielten sie ebenfalls Rage-Against-the-Machine-Hits. Als Sängerersatz dienten der Cypress-Hill-Frontmann B-Real und Public-Enemy-Rapper Chuck D.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Spot on News
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