Konzert kurzfristig abgesagt Poison-Frontmann Bret Michaels ins Krankenhaus eingeliefert
Eigentlich hätte Bret Michaels am Donnerstag in Nashville auf der Bühne stehen sollen. Doch stattdessen liegt der Sänger der Band Poison in der Klinik.
Die Sorge um Bret Michaels ist groß: Wie "TMZ" berichtet, wurde der 59-Jährige kurz vor seinem Auftritt ins Krankenhaus eingeliefert. Er und seine Rockband Poison hätten eigentlich am Donnerstag in Nashville vor Tausenden Menschen auftreten sollen.
Doch das Konzert der vier Musiker wurde kurzfristig abgesagt, weil der Frontmann wegen einer "schlechten Reaktion auf Medikamente ins Krankenhaus musste", wie seine Bandkollegen den wartenden Fans vor der Bühne erklärten.
Seine Krankenakte ist lang
Was genau dem Sänger fehlt, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass Bret Michaels in der Vergangenheit schon öfter mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Vor zwölf Jahren zum Beispiel wurde er mit einer Hirnblutung in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht, nachdem er über starke Kopfschmerzen geklagt hatte. Sein Zustand war kritisch.
Zwei Wochen nachdem er aus der Klinik entlassen wurde, musste er erneut eingeliefert werden. Der Musiker hatte über Taubheit in der linken Körperhälfte geklagt. Die Ärzte diagnostizierten ihm einen "Warn-Schlaganfall". Bei weiteren Untersuchungen entdeckten die Mediziner auch noch ein Loch in seinem Herzen.
Zu seinem aktuellen Zustand hat sich die Band noch nicht geäußert – weder auf Twitter noch auf Instagram. Auch, ob Poison am Samstag wie geplant in Jacksonville im US-Bundesstaat Florida auftreten wird, steht nicht fest.
In den USA gehört Poison seit 1986 zu den erfolgreichsten Bands des Rockgeschäfts. Ihre größten Erfolge feierten Bret Michaels, Bobby Dall und Co. vor allem in den Achtzigerjahren. Zu den bekanntesten Songs zählen Hits wie "Only Time Will Tell", "Something to Believe in" und "Every Rose has its Thorn".
- tmz.com: "Bret Michaels hospitalized in Nashville" (englisch)
- instagram.com: Profil von @poison
- twitter.com: Profil von @poison
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa