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Berühmte Rockröhre Alexi Laiho (✝41) ist tot


Mit 41 Jahren gestorben
Berühmte Rockröhre Alexi Laiho ist tot

Von t-online, sow

Aktualisiert am 04.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Alexi Laiho: Der "Children of Bodom"-Sänger und Gitarrist aus Finnland bei einem Bühnenauftritt 2014.Vergrößern des BildesAlexi Laiho: Der "Children of Bodom"-Sänger und Gitarrist aus Finnland bei einem Bühnenauftritt 2014. (Quelle: imago images / ZUMA Wire)

Er gründete die Band "Children of Bodom" und machte sich mit seinem Gitarrenspiel weit über die Grenzen seines Heimatlands Finnland einen Namen: Alexi Laiho. Jetzt ist der Musiker im Alter von 41 Jahren gestorben.

Alexi Laiho ist tot. Der Gitarrist und Sänger ist mit gerade einmal 41 Jahren vergangene Woche in seiner Heimat in Helsinki überraschend verstorben, wie es in einer Mitteilung seiner Bandkollegen heißt. Der Finne soll unter schweren gesundheitlichen Problemen gelitten haben. Welche genau das waren und wie die Todesursache lautet, ist allerdings unklar.

"Wir sind vom plötzlichen Tod unseres Freundes und Band-Mitstreiters erschüttert. Worte können diesen Schock und die tiefe Trauer, die wir empfinden, nicht erfassen", schreiben Daniel Freyberg, Mitja Toivonen und Waltteri Väyrynen von der Band Bodom After Midnight in einem Posting auf Instagram, das ein Schwarz-Weiß-Bild Laihos zeigt.

Bodom After Midnight gründete der finnische Musiker erst vergangenes Jahr. Gerade mal drei Songs und ein Musikvideo kamen in dieser Zeit zustande, die nun nach dem Tod Laihos postum erscheinen werden. International bekannt wurde Alexi Laiho mit der finnischen Rockband Children Of Bodom, die er 1993 gemeinsam mit dem Schlagzeuger Jaska Raatikainen ins Leben rief und zu einem der erfolgreichsten Metal-Acts in Finnland formte – bis hin zu ihrem Abschiedskonzert im Dezember 2019.

Ein gefeierter Gitarrist

Er fungierte als Gitarrist, Sänger und Songwriter, sahnte den renommierten Metal Hammer Golden Gods und zahlreiche andere internationale Preise ab. Als Gitarrist wurde Laiho auch über sein Genre hinaus gefeiert. Beim Helsinki Festival 2015 versammelte er einhundert Gitarristen im "100 Guitars From Hell", leitete sie an – und komponierte ein vielbeachtetes Konzertstück.

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Der Musiker fand privat sein Glück in der Rolle als Stiefvater, ebenso wie als Onkel und Patenonkel. Besonders in den letzten Jahren soll seine Familie ein wichtiger Anker und Ausgleich zum kräftezehrenden Tour-Leben gewesen sein. Laihos Schwester berichtet nun: "Wir sind absolut schockiert und am Boden zerstört. Wir bitten um Privatsphäre und Verständnis in diesen schwierigen Zeiten. Das Begräbnis meines kleinen Bruders wird privat stattfinden."

Auch seine Frau Kelli Wright-Laiho, die mit der Patchwork-Familie in Australien lebt, äußert sich in dem Statement und schreibt: "Alexi war der liebevollste und beste Ehemann und Vater. Unsere Herzen sind für immer gebrochen."

Verwendete Quellen
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