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Sänger Helmut Lotti: "Ich habe einen Fehler gemacht"


Nach ESC-Boykott
Helmut Lotti: "Ich habe einen Fehler gemacht"


14.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Helmut Lotti: Im letzten Jahr hat der Sänger sein Comeback gefeiert. In diesem Monat erscheint sein neues Album – doch davor hat er Fragen zu einem offenen Brief hinterlassen.Vergrößern des Bildes
Helmut Lotti: Im letzten Jahr hat der Sänger sein Comeback gefeiert. In diesem Monat erscheint sein neues Album – doch davor hat er Fragen zu einem offenen Brief hinterlassen. (Quelle: Gwenny Eeckels)
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Helmut Lotti meldet sich mit einem neuen Album zurück. In den vergangenen Tagen machte der Sänger jedoch mit einem anderen Thema auf sich aufmerksam:

Er hat mehr als 13 Millionen Alben verkauft. Nach einer langjährigen Pause stand Helmut Lotti 2016 in der Show von Florian Silbereisen wieder auf der Bühne. Jetzt, zwei Jahre später erscheint sein neues Album – "Soul Classics In Symphony". "Es sind fast alles Liebeslieder. Alle Lieder, die ich singe, sind Lieder von Liebe. Sie ist da, ich bin glücklich, sie ist gegangen und ich bin unglücklich", erzählt der belgische Sänger t-online.de.

"Ich habe meine Unterschrift widerrufen"

Mit seinem neuen Album will Helmut Lotti in die Schlagzeilen zurück, doch die dominiert er gerade mit einem ganz anderen Thema. Gemeinsam mit anderen Künstlern hat sich der 48-Jährige in einem offenen Brief zu einem Boykottaufruf gegen die Ausrichtung des Eurovision Song Contest in Israel ausgesprochen. Grund seien Menschenrechtsverletzungen gegen Palästinenser durch die israelische Regierung.

"Es ist ganz einfach so, dass ich den Brief ungefähr zwei Wochen nach der Schießerei in Gaza bekommen habe. Dort wurden drei Kinder von der israelischen Armee erschossen und ich fand das natürlich schrecklich", erklärt Lotti t-online.de sein Handeln. "Aus diesem Grund habe ich den Boykott unterschrieben. Aber ich wusste nicht, dass es so ein politisches Spiel war."


Der 48-Jährige will keine Partei ergreifen: "Ich möchte keine Seite bei diesem Problem auswählen, denn das Problem ist viel zu schwierig und ich weiß viel zu wenig davon, um das richtig einzuschätzen." Inzwischen habe er seine Unterschrift widerrufen. "Ich habe einen Fehler gemacht. Die Organisation wird als antisemitisch bezeichnet. Ich wusste das nicht."

Der NDR hat den Boykott jedoch abgelehnt. Der nächste Eurovision Song Contest wird am 18. Mai in Tel Aviv ausgetragen.

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