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Melody ist tot: Ed Sheeran trauert um seinen Fan


"Ruhe in Frieden, wunderschöne Melody"
Ed Sheeran trauert um seinen größten kleinen Fan

Von t-online, mbo

05.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Ed Sheeran: Er trauert um einen Fan, der ihm besonders am Herzen lag.Vergrößern des Bildes
Ed Sheeran: Er trauert um einen Fan, der ihm besonders am Herzen lag. (Quelle: imago / PA Images)

Sie zählte zu Ed Sheerans größten Fans – und zu seinen jüngsten. Jetzt ist die elfjährige Melody tot. Der Sänger trauert auf Instagram.

Melody Driscoll litt am sogenannten Rett-Syndrom, einer Entwicklungsstörung. Sie konnte nicht laufen und nicht sprechen, aber alles verstehen, was man ihr sagte. Ihren Eltern sagten die Ärzte, sie würde nicht älter als vier werden. Am Dienstag starb die Kleine im Alter von elf Jahren. Auf Instagram bekundet Ed Sheeran sein Beileid.

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Über Facebook teilten ihre Eltern mit: "Melody ruht nun in Frieden bei den Engeln." Wenig später postete Ed Sheeran auf Instagram ein Foto von sich und der kleinen Melody. "Ruhe in Frieden, wunderschöne Melody", schrieb er dazu und versah das ganze mit einem X, das einen Kuss symbolisieren soll.

Der britische Chartstürmer Ed Sheeran stattete Melody im November 2016 einen Besuch im Krankenhaus ab. "Melody war 562 Tage im Krankenhaus und zu dieser Zeit haben wir immer, wenn sie Schmerzen hatte, Ed Sheeran angemacht, um ihr durch diese Phase zu helfen. Das war das Einzige, womit wir sie zum Lachen bringen konnten", sagte ihre Mutter damals.

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Durch das Rett-Syndrom hatte Melody schwere chronische Schmerzen, innere Blutungen, Epilepsie und Osteoporose. Auch ihre Organe konnten nicht mehr richtig arbeiten. Geboren wurde sie völlig gesund. Doch im Alter von 18 Monaten begann sie, sich zurückzuentwickeln. "Sie hat aufgehört zu gehen, zu reden, zu spielen, zu essen. Es war, als ob sie wieder ein Baby geworden wäre", teilte ihre Familie 2016 auf Facebook mit.

Sie haben immer für die Kleine gekämpft. Melody verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens im Krankenhaus, war tapfer und hat auch selbst hart gekämpft. Ihre Eltern versuchten so oft wie möglich bei ihr zu sein, konnten deshalb nicht arbeiten. Nun sammeln sie Spenden für eine würdevolle Beerdigung ihrer Tochter.

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