Unzählige Affären Mick Hucknall: "Ich soll mit 1.000 Frauen geschlafen haben? Möglich."
Diese Legende kursiert schon so lange, wie der Rotschopf über die internationalen Bühnen hüpft, also seit fast 30 Jahren: Simply-Red-Sänger Mick Hucknall soll im Laufe seiner Karriere mit nicht weniger als 1.000 Frauen geschlafen haben. Dazu hat er sich - ganz Gentleman - nie geäußert. Er hat es nicht abgestritten, aber auch nicht dementiert. Bis jetzt.
Gegenüber dem britischen "Telegraph" sagte der inzwischen 54-Jährige: "Ich soll mit 1.000 Frauen geschlafen haben? Möglich. Ich habe nicht gezählt." Zahlen haben nie eine Rolle gespielt, es sei ihm aber schon vor seinem musikalischen Erfolg immer leicht gefallen, mit Frauen in Kontakt zu kommen. Er sei zwar ohne Mutter aufgewachsen, hatte aber bis er zehn Jahre alt war, vier Mädchen im Teenageralter, die sich abwechselnd um ihn gekümmert haben. Sie seien wie Schwestern für ihn gewesen und hätten sein Frauenbild geprägt.
"Mit 24 Jahren fühlst du dich unschlagbar"
Als dann ab Mitte der 1980er Jahre der Erfolg kam, war es "als wärest du ein Kind im Süßigkeitenladen. Mädchen verfolgen dich die ganze Zeit, das ist unglaublich. Und wenn du 24 Jahre alt bist, denkst du nicht groß drüber nach. Du fühlst dich unschlagbar. Du denkst, du kannst alles machen. Es ist eine großartige Zeit."
Zu seinen Verflossenen sollen unter anderem Hollywoodstar Catherine Zeta-Jones, Topmodel Helena Christensen, Wonderbra-Model Adriana Karambeau und sogar Ex-Dschungelbewohnerin Brigitte Nielsen gehören. Hucknall im "Telegraph": "Ich habe nie damit geprahlt. Ich habe es nie abgestritten. Ich habe keine Ahnung, aber ich denke, über den Zeitraum von 25 Jahren kommt diese Schätzung wohl hin."
Geburt der Tochter veränderte sein Leben
Seitdem Töchterchen Romy im Jahr 2007 geboren wurde, ist Mick Hucknall allerdings eine treue Seele geworden. Mit Romys Mutter, der bildhübschen Gabriella Wesberry, ist der Brite seit 2010 verheiratet. Seither hätten sich viele Dinge geändert.
Seine Tochter habe ihn gezwungen, über Dinge zu diskutieren und die Meinungen anderer ernst zu nehmen. Sich sozialer zu verhalten. Früher sei ihm das nicht wichtig gewesen. "Aber wenn du ein Kind hast, dein eigen Fleisch und Blut, das eine Art Verlängerung von dir selbst ist, möchtest du, dass es ihm gut geht. Du ermutigst dein Kind, förderst es und tust alles, damit es ihm gut geht."
