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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Theron, Rogen, Raphael Amerika braucht auch eine Frau wie Angela Merkel
Im Film "Long Shot" geht es um eine Frau, die an der Spitze der Vereinigten Staaten steht. Was in Hollywood noch Fiktion ist, gehört in Deutschland zur Realität. Warum sich auch die US-Stars eine Präsidentin wünschen, erklären sie im t-online.de-Interview.
Charlize Theron spielt im Film "Long Shot" die erste US-amerikanische Präsidentin. Mit der echten Welt hat das bisher noch nicht viel zu tun, denn da regiert Donald Trump das Land. Ob der den Film mögen würde? Die Schauspieler sind sich da nicht so sicher: "Ich habe einfach keine Ahnung, was in dem Kopf dieses Mannes vorgeht und es ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal", erklärt June Diane Raphael im t-online.de-Interview ganz offen.
Für die 39-jährige New Yorkerin, die unter anderem auch für ihre Rolle in "Grace and Frankie" bekannt ist, stellt Deutschland mit Angela Merkel an der politischen Spitze ein Vorbild dar: "Ich denke, es bewerben sich so viele Frauen um das Präsidentenamt, weil sie Probleme lösen möchten. Viele Männer wollen dagegen ihre Karriere voranbringen." Ihr ist klar, dass das eine Verallgemeinerung sei, aber es gäbe Untersuchungen, die das belegen können.
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Auch Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Seth Rogen weiß, dass die USA noch einen langen Weg zu gehen haben: "Ich finde es gut, dass Deutschland eine Frau als Kanzlerin hat. Und ich glaube, Amerika ist schon lange fällig für eine weibliche Führung. Für Charlize Theron ist eine Frau als mächtigste Person eines Landes längst nichts Neues: "Ich komme aus Afrika", sagte sie t-online.de. "Selbst wir haben das schon hinbekommen. Amerika sollte dem Klub auch endlich beitreten."
Das t-online.de-Interview sehen Sie im Video.
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