Teile des Filmsets zerstört "James Bond": Explosion sorgt für Drehstopp
Der 25. "James Bond"-Film scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Drei heftige Explosionen am Set von "007" sorgten offenbar für Chaos. Ein Mitarbeiter habe leichte Verletzungen erlitten.
Eine Explosion beim Dreh einer Stunt-Szene für den neuen "James Bond"-Film in London hat Teile des Sets zerstört. Beim Filmen einer "kontrollierten Explosion" sei in den Pinewood Studios "Schaden" entstanden, hieß es am Dienstag auf dem offiziellen Bond-Account auf Twitter. Am Set selbst sei niemand verletzt worden; ein Mitarbeiter außerhalb des Studios habe aber eine leichte Verletzung erlitten.
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Das Boulevardblatt "Sun" berichtete, der Mann sei durch fallende Trümmerteile verletzt worden. Demnach ereigneten sich am Set bei einem schief gelaufenen Dreh einer Stunt-Szene drei große Explosionen. Ein Teil des Daches sowie Wanddekorationen seien zerstört worden. Die "Sun" zitierte einen Insider mit den Worten, es habe "gewaltiges Chaos" geherrscht. "Etwas ist furchtbar schief gelaufen."
Mehrfache Probleme beim Dreh
Die Macher des neuen James-Bond-Films hatten beim Dreh wiederholt mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Hauptdarsteller Daniel Craig verletzte sich bei Dreharbeiten in Jamaika und musste am Fuß operiert werden. Außerdem verzögerten Streitigkeiten über das Drehbuch die Dreharbeiten. Regisseur Danny Boyle wurde durch Cary Fukunaga ersetzt.
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In dem Action-Film schlüpft Craig zum fünften Mal in die Rolle des britischen Superagenten mit der Lizenz zum Töten. Oscar-Gewinner Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") wird den Bösewicht geben, mit von der Partie sind auch Ralph Fiennes als Chef von 007 und die französische Schauspielerin Léa Seydoux. Der Film soll im April 2020 in die Kinos kommen.
- Nachrichtenagentur afp