Auto rast in Filmcrew Erneut schlimmer Unfall am Set vom neuen James-Bond-Film "Spectre"
Die Dreharbeiten zum neuen James-Bond-Film "Spectre" scheinen unter keinem guten Stern zu stehen. Erneut kam es beim Dreh im österreichische Sölden zu einem Unfall am Set. Nach Angaben der britischen "Daily Mail" sei bei einem Stunt ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Filmmitarbeitern gerast. Zwei Crewmitglieder mussten daraufhin mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Der Fahrer des Wagens habe plötzlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, sei von der Straße abgekommen und in eine Scheune gefahren. Dabei habe er die Mitarbeiter im Vorbeifahren gestreift. Der "Hollywood Reporter" weiß sogar, dass Assistenz-Regisseur und Bond-Urgestein Terry Madden, der seit 1981 an sämtlichen 007-Filmen beteiligt ist, einer der Verletzten ist. Er habe mehrere Frakturen erlitten. Die Dreharbeiten sollen in Folge des Unfalls zunächst ausgesetzt worden sein, dürften am Mittwoch jedoch fortgesetzt werden.
Daniel Craig verletzte sich am Knie
Erst Anfang Februar hatte sich Bond-Hauptdarsteller Daniel Craig beim Dreh am Knie verletzt. Die britische Zeitung "The Sun" hatte berichtet, dass die Arbeiten in den Pinewood Studios in London unterbrochen werden mussten. Sogar die Komparsen wurden nach Hause geschickt. Schnell jedoch konnten die Ärzte Enwarnung geben und der Schauspieler erschien bereits am nächsten Tag wieder einsatzbereit am Set.
Action-Spektakel im November im Kino
Infolge dieser Unfälle bleibt die Frage offen, ob der eng gesteckte Produktionsplan eingehalten werden kann oder ob der für den Herbst angesetzte Kinostart eventuell gefährdet wird. In Deutschland soll der vierte Bond-Streifen mit Craig am 5. November in die Kinos kommen.