Neuer Trailer Brad Pitt im Kriegsfilm "Herz aus Stahl"
Anscheinend hat Brad Pitt nach "Inglourious Basterds" (2009) Gefallen daran gefunden, als draufgängerischer US-Soldat gegen Nazi-Deutschland anzutreten. In David Ayers neuem Film "Herz aus Stahl" (OT "Fury") schlüpft der frisch verheiratete Superstar nun in eine ganz ähnliche Rolle. Er verkörpert den abgebrühten Army Sergeant "Wardaddy", den es mit einem Sherman Panzer hinter die feindlichen Linien verschlägt.
April 1945, kurz vor der Kapitulation der deutschen Armee, werden Wardaddy und seine Leute auf eine gefährliche Mission mitten ins Feindesland geschickt. Neben Wardaddy und drei alten Hasen ist auch der Rekrut Ellison (Logan Lerman) dabei. Auf sich alleine gestellt und gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner muss aber nicht nur der unerfahrene Anfänger über sich hinauswachsen, wenn das Quintett überleben will. Denn in höchster Gefahr bedeutet ein Kettenschaden am Panzer, dass an einen sicheren Rückzug nicht mehr zu denken ist ...
Knallharte Action vor der Kulisse des Zweiten Weltkriegs
Weniger tiefgründiges Antikriegsdrama als vielmehr knallharte Action vor der Kulisse des Zweiten Weltkriegs wird man wohl von David Ayer, Regisseur und Drehbuchautor in Personalunion, erwarten dürfen. Unter anderem mit den Polizeithrillern "Training Day" (Drehbuch) und "End of Watch" (Drehbuch, Regie) konnte der US-Amerikaner in der Vergangenheit bereits Publikum und Kritiker überzeugen und schnörkellose, zumeist realistische Genre-Kost mit Niveau bieten.
Ob dies auch mit "Herz aus Stahl" gelingt, bleibt natürlich abzuwarten. Dafür spricht allerdings neben Ayers unbestreitbaren Qualitäten als Action-Regisseur sein erwähnenswerter Cast, zu dem neben Pitt und Jungstar Lerman ("Noah"), Jon Bernthal ("The Wolf of Wall Street"), Michael Peña ("End of Watch"), Shia LaBeouf und in einer Nebenrolle Clint Eastwoods Sohn Scott gehören.
Kinostart "Herz aus Stahl": 1. Januar 2015