Schräge Komödie aus Frankreich Neuer Kinohit: "Monsieur Claude und seine Töchter"
Der Überraschungserfolg der französischen Komödie "Ziemlich beste Freunde" liegt nun schon drei Jahre Jahre zurück. Klar, dass mal wieder ein neuer Kinohit made in France hermusste - und den gibt es jetzt auch mit "Monsieur Claude und seine Töchter". Dieser Film begeistert momentan ganz Frankreich. Am 24. Juli erscheint die Erfolgskomödie nun auch in den deutschen Kinos.
Mehr als zehn Millionen Kinobesucher allein in Frankreich, überwiegend positive Rezensionen: Der Film des französischen Regisseurs Philippe de Chauveron ist auf dem besten Weg, der neue Kinohit des Jahres zu werden.
Ähnlich wie die französischen Erfolgskomödien "Willkommen bei den Sch'tis" und "Ziemlich beste Freunde" setzt sich "Monsieur Claude und seine Töchter" mit "political correctness" und Vorurteilen auseinander. Wieder geht es um Toleranz und die französische, multikulturelle Gesellschaft.
Culture-Clash
Die Story der neuen Komödie: Der Notar Claude Verneuil und seine Frau Marie, ein katholisches, konservatives Ehepaar, haben vier schöne Töchter - und ein "Problem": Drei ihrer Mädchen sind mit einem Mann aus einem fremdem Kulturkreis verheiratet. Ein Gatte ist Muslim, einer Jude und der dritte kommt aus China.
Verneuil, der aufgrund der Umstände schon allmählich an seine Toleranzgrenzen gestoßen ist, setzt nun alle Hoffnungen auf seine letzte verbliebene Tochter, die bislang noch nicht den Weg zum Traualtar gewagt hat. Vielleicht heiratet sie einen "anständigen" Franzosen, am besten einen Katholiken, hofft der stolze Vater. Als die vierte Tochter tatsächlich eröffnet, heiraten zu wollen, gibt es eine große Überraschung: Ihr Zukünftiger ist katholisch, heißt Charles und - ist Schwarzafrikaner.