Nicole Kidman: Kinobesucher flüchten aus Film "Babygirl"

"Verstörendster Film, den sie je gesehen haben"

Kinobesucher flüchten aus Nicole Kidmans Film "Babygirl"

Nicole Kidmans neuer Film "Babygirl" erregt Aufsehen. Mehrere Zuschauer sollen während der Aufführung den Kinosaal verlassen haben.

Am 30. Januar geht in Deutschland Nicole Kidmans neuer Film "Babygirl" an den Start. Darin spielt sie die verheiratete Firmenchefin Romy, die eine Affäre mit dem jungen Praktikanten Samuel, gespielt von Harris Dickinson, eingeht. Der sexuell aufgeladene Film lief in anderen Ländern bereits in den Kinos an – stieß dabei aber nicht nur auf Lob.

Die "Daily Mail" berichtet jetzt von Reaktionen auf eine Vorabvorführung des Films in einem Open-Air-Kino in Sydney. Demnach verließen mehrere Zuschauer aufgrund der expliziten Szenen schockiert das Kino. Ein Reporter der Zeitung habe gesehen, dass vor allem ältere Zuschauer den Film vorzeitig verließen, wie ein Paar nach 45 Minuten ging und ein anderes bei einer intimen Szene ausstieg. Viele Zuschauer hätten geglaubt, es handle sich um eine typische romantische Komödie und seien daher von der Darstellung überrascht gewesen.

"Als sexuelles Wesen ausrangiert"

Auch Kidman selbst sagte in einem Interview mit dem "Hollywood Reporter": "Einige Leute haben mir gesagt, dass es der verstörendste Film sei, den sie je gesehen haben, worauf ich sagte: 'Oh nein, das tut mir leid.'" Die 57-Jährige glaubt jedoch, dass der Film sehr befreiend ist. Frauen würden ab einem bestimmten Punkt in ihrer Karriere "als sexuelles Wesen ausrangiert".

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Ihre Filmfigur habe "ein Stadium erreicht, in dem sie all diese Macht hat, aber sie ist sich nicht sicher, wer sie ist, was sie will, was sie begehrt, obwohl sie alles zu haben scheint. Und ich denke, das ist wirklich nachvollziehbar", so Kidman.