Wilde Zeiten Charlie Sheen vermisst sein Partyleben nicht
Dortmund (dpa) - Nach seinem Rauswurf bei der US-Sitcom "Two and a Half Men" sorgte Schauspieler Charlie Sheen vor allem mit Eskapaden für Schlagzeilen - glaubt man ihm, sind die wilden Zeiten nun vorbei.
"Ich werde oft gefragt, ob ich das Partyleben vermisse. Nein, andere vermissen es, mit mir zu feiern", sagte der 53-Jährige der "Bild"-Zeitung. Die Einsicht, auch ohne Alkohol eine gute Zeit zu haben, sei traumhaft. "Ich weiß, dass jeder denkt, dass der nächste Rückfall folgen wird. Ich verstehe, dass die Leute so denken, aber ich glaube, die Zeit wird zeigen, dass ich es dieses Mal gecheckt habe."
Charlie Sheen gehörte einmal zu den größten Hoffnungen seiner Schauspielgeneration. Seine Rolle als Bud Fox in Oliver Stones "Wall Street" (1987) gilt als seine beste. Von 2003 bis 2011 mimte er Charlie Harper in der Serie "Two and a Half Men" - bis Serienschöpfer Chuck Lorre ihn rauswarf, nachdem Sheen ihn immer wieder beleidigte ("verseuchte kleine Made").