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Maureen O'Hara ist tot: Hollywood-Diva spielte mit John Wayne


Ehren-Oscar für Lebenswerk
Hollywood-Diva Maureen O'Hara ist tot

Von dpa
Aktualisiert am 25.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Maureen O'HaraVergrößern des Bildes
Maureen O'Hara (Quelle: Chris Pizzello/Invision/AP/ap-bilder)
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Hollywood-Diva Maureen O'Hara, die in Filmen an der Seite John Waynes zu Weltruhm gelangte, ist am Samstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Wie ihr Manager Johnny Nicoletti mitteilte, "verschied sie friedlich umgeben von ihrer liebenden Familie, als sie ihr Leben mit Musik aus ihrem Lieblingsfilm 'The Quiet Man' ('Der Sieger') feierten".

Die gebürtige Irin O'Hara kam 1939 nach Hollywood, um die Hauptrolle der Esmeralda in "Der Glöckner von Notre Dame" zu spielen. Sie blieb für eine lange Karriere, oft als Hauptdarstellerin resoluter und furchtloser Frauen neben Western-Legende John Wayne in Werken von Regisseur John Ford, etwa 1950 in "Rio Grande".

Ihre roten Haare machten sie zur "Königin des Technicolor"

Aber auch in anderen Filmen Fords wirkte sie in großen Rollen mit, darunter "How Green Was My Valley" (deutsch "Schlagende Wetter") von 1941, der fünf Oscars gewann. Während ihrer Glanzzeit wurde sie als "Königin des Technicolor" gefeiert - in den damals noch neuen Farbfilmen war sie auch wegen ihrer flammend roten Haare begehrt.

Den Weg nach Hollywood ebnete ihr der englische Filmstar Charles Laughton. Als 17-jährige erschien sie neben ihm in Alfred Hitchcocks "Riff-Piraten". Kostüm- und Piratenfilme gehörten zu ihren frühen Erfolgen, darunter "Der Seeräuber" ("Black Swan") mit Tyrone Power und "Sindbad der Seefahrer" 1942 und 1947.

John Wayne: "Sie ist ein großartiger Kerl"

"Rio Grande" war ihr erster von fünf Filmen mit Wayne. Am erfolgreichsten war 1952 "Der Sieger" unter der Regie von Ford. Sie sagte einmal, sie sei stolz auf Waynes Bemerkung gewesen, er ziehe es vor, mit Männern zu arbeiten - "mit Ausnahme von Maureen O'Hara: sie ist ein großartiger Kerl".

Erfolgloser Comeback-Versuch

Zu ihren größten Erfolgen gehört auch das Weihnachtsepos "Das Wunder von Manhattan" aus dem Jahr 1947. Ihr letzter großer Kinofim war 1971 "Big Jake" mit Wayne. 1991 versuchte sie mit "Only The Lonely" ("Mama, ich und wir zwei") erfolglos ein Comeback; bis 2000 folgten noch drei Fernsehproduktionen. Sie war dreimal verheiratet und hatte eine Tochter, einen Enkel und zwei Urenkel.

O'Hara erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 2014 einen Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk.

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