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Wie Dieter Bohlen jetzt den ESC verändern will

Von t-online, sow

Aktualisiert am 25.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Dieter Bohlen: Der ehemalige DSDS-Juror hat beim ESC eine klare Meinung – und hält damit nicht hinterm Berg.Vergrößern des Bildes
Dieter Bohlen: Der ehemalige DSDS-Juror hat beim ESC eine klare Meinung – und hält damit nicht hinterm Berg. (Quelle: Mathis Wienand/Getty Images)

Wieder einmal schneidet Deutschland beim Eurovision Song Contest katastrophal ab. Wieder einmal meinen Experten: Das war abzusehen. Jetzt meldet sich Ex-DSDS-Juror Dieter Bohlen zu Wort – und bringt sich selbst ins Spiel.

Seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 hagelt es Blamagen für Deutschland. Auch Michael Schulte, der vor drei Jahren auf Platz vier landete, kann den Gesamteindruck kaum aufhellen. Entweder vorletzte oder letzte Platzierungen lassen Deutschland beim Eurovision Song Contest alt aussehen – und rufen nun den 67-jährigen selbsternannten "Poptitan" auf den Plan.

"Diese Gremienentscheidungen sind nicht gut, um den besten Titel zu finden. So werden keine Hits produziert", erklärt Dieter Bohlen jetzt in der "Bild"-Zeitung. Schon auf seinem Instagram-Kanal hatte Bohlen gelästert: "Was ist schlimmer: Drei Punkte beim Grand Prix oder drei Punkte in Flensburg?" Jendrik Sigwart hatte bei der Jurybewertung drei Punkte für seinen "I Don't Feel Hate"-Beitrag gesammelt und null Publikumspunkte erhalten.

"Ich möchte nie einer von vielen sein"

Für den ehemaligen DSDS-Juror ist die Sache eindeutig: Es brauche einen Kapitän – und nicht eine Gruppe von Laien, die den Kurs nicht bestimmen könnten. Stefan Raab habe damals mit "Satellite" den Beweis angetreten: "Er hat alles relativ alleine bestimmt und es hat funktioniert. Hits macht man wie in der Bootsfahrt: Da gibt es einen Kapitän, der bestimmt, in welche Richtung man fährt."

Dann wird Bohlen deutlich: Die ARD sei schuld am ESC-Desaster. "Zu viele Quatscher" seien laut dem Musikproduzenten am Werk, "die null Ahnung haben". Er selbst würde sich jedenfalls gerne ans Steuer begeben – unter einer Bedingung. "Ich möchte nie einer von vielen sein und mich mit anderen abstimmen müssen", so Bohlen in dem Bericht. Doch der zuständige NDR scheint nicht bereit zu sein, am üblichen Auswahlverfahren zu rütteln. "Wir haben den Anspruch, dort zu gewinnen", lässt der Sender mitteilen und erklärt: "Beim ESC können nur alle Länder etwas gemeinsam ändern, nicht ein einzelnes."

Verwendete Quellen
  • "Bild"-Zeitung vom 25. Mai 2021
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