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ESC 2021 | Karl Lauterbach übt Kritik: "Sehr riskant"


Event mit Livepublikum
Karl Lauterbach übt Kritik am Eurovision Song Contest

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 22.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach: Den ESC vor Livepublikum stattfinden zu lassen, hält der SPD-Politiker für ein falsches Signal.Vergrößern des Bildes
Karl Lauterbach: Den ESC vor Livepublikum stattfinden zu lassen, hält der SPD-Politiker für ein falsches Signal. (Quelle: Mika Schmidt - Pool/Getty Images)
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Am Samstagabend findet in Rotterdam der 65. Eurovision Song Contest statt. Mit dabei ist auch ein Publikum vor Ort. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach findet diese Entscheidung unangebracht.

Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hält das Finale des Eurovision Song Contest in Rotterdam vor Livepublikum für ein falsches Signal. "Konzerte mit 3.500 Zuschauern können wir uns noch nicht leisten, dafür ist es noch zu früh", sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit "ZDFheute". Es zeichne "ein falsches Bild" davon, wo man in der Pandemie aktuell stehe.

Beim Finale des 65. Eurovision Song Contest treten am Samstagabend Interpreten aus 26 Ländern auf – ab 21 Uhr in der Ahoy-Halle vor rund 3500 Fans. An den Bildschirmen werden bis zu 200 Millionen Zuschauer erwartet – hierzulande wird der Gesangswettbewerb im Ersten übertragen, t-online berichtet live für Sie.

"Aus meiner Sicht ist das sehr riskant"

Für Deutschland tritt Jendrik mit seinem Song "I Don't Feel Hate" als Startnummer 15 an. Die Show findet unter strikten Bedingungen statt. Alle Besucher müssen ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen, genauso wie Künstler und Mitarbeiter. Doch die Schnelltests seien einfach nicht zuverlässig genug, so Lauterbach, der auch sagte: "Wir wissen doch, dass größere Menschenmengen ein Problem sind."

Er wisse nicht, welche Rückschlüsse sich aus dem ESC darüber ergeben sollten, wie solche Veranstaltungen in Zukunft ablaufen könnten. Für Konzerte in Innenräumen sieht Lauterbach im Sommer demnach noch keine Möglichkeit: "Aus meiner Sicht ist das sehr riskant", sagte er. Im Freien seien Musikveranstaltungen und ähnliches hingegen sehr wohl eine Option, betonte der 58-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • ZDF: "
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