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Skispringen: Eisenbichler und Geiger fliegen aufs Podest – Johansson gewinnt


Skispringen in Lahti
Eisenbichler und Geiger fliegen aufs Podest – Johansson gewinnt

Von sid
24.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Markus Eisenbichler: Der DSV-Athlet sprang in Lahti aufs Treppchen.Vergrößern des Bildes
Markus Eisenbichler: Der DSV-Athlet sprang in Lahti aufs Treppchen. (Quelle: Newspix24/imago-images-bilder)

Erfolgreicher Weltcup für die deutschen Skispringer: Mit Markus Eisenbichler und Karl Geiger landen gleich zwei DSV-Athleten auf dem Treppchen. Den Sieg holte sich jedoch ein Norweger.

Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) und der Tourneezweite Karl Geiger (Oberstdorf) sind beim Weltcup in Lahti auf das Podest geflogen, haben dabei aber vom Missgeschick des Norwegers Halvor Egner Granerud profitiert. Der deutlich in Führung liegende Granerud flog auch im zweiten Durchgang der Konkurrenz weit davon, konnte den Sprung bei 137,5 m aber nicht mehr stehen und wurde Vierter.

Somit siegte Graneruds Landsmann Robert Johansson (265,9 Punkte/128,5+126,5 m)) mit umgerechnet nicht einmal einem Meter Vorsprung auf Eisenbichler (264,2/129,5+128,5), der letztlich den Sieg durch eine schwache Landung im zweiten Durchgang vergab. Geiger (264,0/130,5+126,0) lag knapp dahinter und einen halben Punkt vor Granerud, der in den Schnee griff, aber einen Sturz vermied.

Eisenbichler erstmals 2021 auf dem Podest

Für Geiger war es der vierte Podestplatz der Saison, der erste nach der Tournee. Eisenbichler landete erstmals seit Engelberg am 20. Dezember wieder unter den ersten Drei. Nach dem zuletzt schwachen Abschneiden in Zakopane zeigten sich die deutschen Adler gut vier Wochen vor Beginn der WM in Oberstdorf damit deutlich verbessert. Vor allem Geiger, am Vortag beim dritten Platz der DSV-Adler im Teamwettbewerb der punktbeste aller Springer, überzeugte in Lahti.

Routinier Pius Paschke (Kiefersfelden) landete auf Platz zehn. Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl), vor sieben Jahren Weltcup-Sieger in Lahti, kam auf Rang 27. Martin Hamann (Aue) sprang am Tag nach seinem Team-Debüt mit Platz 28 solide. Der formschwache Constantin Schmid (Oberaudorf), der nicht für den Team-Wettkampf nominiert worden war, verpasste mit 116,5 m als 37. den zweiten Durchgang.

Im Weltcup steht ab Freitag das nächste Heimspiel für die DSV-Adler an, Schauplatz ist die Mühlenkopfschanze in Willingen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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