Skispringen Schmitt stürzt beim Saisonstart
Für Skisprung-Oldie Martin Schmitt scheint es ein harter Winter zu werden. Der 34-Jährige, der sich im zweitklassigen Continental Cup für einen Platz im deutschen Weltcup-Team empfehlen will, stürzte im kasachischen Almaty im zweiten Durchgang und hat damit seinen Start in die Wintersaison verpatzt.
Nach einem guten Flug auf 130 Meter lag der viermalige Weltmeister zur Halbzeit noch auf dem vierten Rang.
Karriereende nicht ausgeschlossen
Durch den Sturz landete Schmitt im Endklassement auf dem 26. Platz. Damit wurde er nur sechstbester DSV-Adler. Beim Sieg des Österreichers Stefan Kraft war der 22 Jahre alte Tobias Bogner mit Rang sechs bester Deutscher. Am Sonntag steht in Almaty ein weiterer Wettkampf auf dem Programm.
Schmitt wird wohl bei den deutschen Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf (30.12.) und Garmisch-Partenkirchen (1.1.) ins deutsche Weltcup-Team zurückkehren. Sollte er anschließend nicht zur dritten Station nach Innsbruck (4.1.) reisen, hatte der Skisprung-Altmeister ein mögliches Karriereende angekündigt.