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Wintersport-News: Biathlon-Star Bö aus Norwegen spricht über Karriereende


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Biathlon-Star Bö spricht über Karriereende

Von t-online, dpa, sid, MEM

Aktualisiert am 14.10.2024 - 17:40 UhrLesedauer: 8 Min.
imago images 1050247182Vergrößern des BildesErfolgreiche Brüder: Tarjei (l.) und Johannes Thingnes Bö gehören seit Jahren zu den besten Biathleten weltweit. (Quelle: IMAGO/Lutz Hentschel/imago)

Die Wintersportsaison steht kurz bevor. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zum Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Montag, 14. Oktober 2024

Biathlon-Star spricht über Karriereende

Der norwegische Biathlet Tarjei Bö, mit 36 Jahren einer der erfahrensten Athleten im Weltcup, hat sein Karriereende vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. In einem Interview mit "Fondo Italia" sagte er: "Ich gehe eine Saison nach der nächsten an. Erst einmal diese, dann vielleicht noch eine. Ich habe keinen Stress, weit im Voraus planen zu müssen." Nach seinem Debüt 2009 hat Bö 49 Siege errungen und 2010/11 den Gesamtweltcup gewonnen. Eine Entscheidung über seine Zukunft wollte er bereits früher treffen, verschob sie jedoch, bis die vergangene Saison beendet war.

Für die kommende Saison formuliert der Routinier ein ehrgeiziges Ziel: Bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide will er seine erste Einzel-Goldmedaille gewinnen. "Ich habe schon zu viele Silbermedaillen", scherzte Bö.

Shiffrin: "Der Gedanke daran ist beängstigend"

Ski-Star Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcup-Siegen Rekordhalterin. Noch drei fehlen der US-Amerikanerin, um die Hunderter-Marke zu knacken. Allerdings löse dies auch Unbehagen bei der 29-Jährigen aus. Sie sagte dem Schweizer "Tages-Anzeiger" in einem Interview: "Vielleicht ist der Gedanke daran sogar etwas beängstigend. Es war nervig, als monatelang alle davon gesprochen hatten, dass ich Ingemar Stenmarks 86 Siege übertreffen werde."

Doch Shiffrin bestätigt auch: "100 Siege, das wäre eine monumentale Marke im Skisport." Die Ausnahmeathletin gesteht jedoch auch, dass der Erwartungsdruck der Fans viel mit ihr mache, wenn sie das Gefühl habe, immer siegen zu müssen. "Es nimmt dir unglaublich viel Energie. Manchmal bin auch ich frustriert, weil auch ich das Geheimnis nicht kenne, wie man locker gewinnt."

Ski-Star Goggia macht erschreckendes Geständnis

Die Abfahrts-Olympiasiegerin von Pyeongchang 2018, Sofia Goggia, stürzte im Februar dieses Jahres schwer. Bei dem Sturz im Training erlitt die 31-Jährige einen Bruch des rechten Schienbeins und des Schienbeinknöchels. Nun sprach sie bei einem Medientag des italienischen Verbandes über ihre Zeit im Frühjahr. Sie sagte unter anderem: "Ich dachte, ich bin tot." Mehr dazu lesen Sie hier.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Bester Skispringer wütend: "Das nervt"

Stefan Kraft hat in der Saison 2023/24 nicht nur den Gesamtweltcup für sich entschieden. Der 31-jährige beste Skispringer der Welt wurde auch Skiflug-Weltmeister. Trotzdem reichte es nicht für den Titel zum österreichischen Sportler des Jahres. Kraft zeigte sich enttäuscht über die erneute Niederlage – wie vor zwei Jahren. Er musste sich Kitesurfer Valentin Bontus geschlagen geben.

Kraft sagte der "Kronen Zeitung" daher, "das nervt", und kritisierte die fehlende Linie in den Entscheidungen. Er begründete das so: "Heuer gewinnt Sturm Graz sensationell das Double und sie landen hinter einem Olympia-Team." Nämlich hinter dem Segel-Team, bestehend aus Lara Vadlau und Lukas Mähr. In Bezug auf Olympiasieger Bontus sagte er: "Hut ab vor der Leistung, aber natürlich war ich enttäuscht."

Samstag, 12. Oktober 2024

Shiffrin überrascht mit Abfahrts-Geständnis

Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcupsiegen die erfolgreichste Skirennfahrerin aller Zeiten. Ihr nächstes Ziel: die Hunderter-Marke knacken. Um diese Bestmarke zu erreichen, machte die 29-jährige US-Amerikanerin nun ein überraschendes Geständnis. Sie erklärte bei einem Medientag ihres Ausrüsters: "Keine Abfahrt, zumindest nicht in diesem Winter." Allerdings wolle sie in Zukunft auch wieder Abfahrten fahren. Daher ergänzte sie: "Ich würde es gerne wieder machen, aber wir müssen schauen, wie es sich entwickelt."

Ein weiterer Grund dafür, dass der Ski-Star in der Saison 2024/25 keine Abfahrten bestreiten wird, ist ein Sturz in der vergangenen Rennzeit. Shiffrin landete in Cortina d'Ampezzo im Fangnetz, erlitt dabei eine Innenbandverletzung im linken Knie und musste sechs Wochen pausieren. Auch ihr Verlobter, Alexander Aamodt Kilde, hatte einen schweren Sturz. Das Duo dachte laut Shiffrin auch über einen Rücktritt nach. Sie erklärte nun: "Wir hatten diese Gespräche, weil wir beide Momente hatten, wo wir uns müde gefühlt haben." Dies sei nun jedoch wieder anders: "Im Moment bin ich mehr oder weniger immer motiviert."

Wilde Gerüchte um Lindsey Vonn: Shiffrin äußert sich

Kommt es zum nächsten spektakulären Comeback in der Ski-Alpin-Welt? Erst verkündete Lucas Braathen, dass er zurückkehren werde, dann sprach Marcel Hirscher über sein Comeback. Nun gibt es Gerüchte, dass die US-Amerikanerin Lindsey Vonn bald wieder Rennen fahren könnte. Das berichtet der "Blick". Dazu äußerte sich nun auch Mikaela Shiffrin (mehr dazu lesen Sie hier).

Dienstag, 7. Oktober 2024

In Sölden? Olympiasieger spricht über Comeback

Das Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski-Weltcup steht auf der Kippe. Knapp drei Wochen vor dem Beginn der Saison ließ der achtmalige Gesamtweltcupsieger eine Teilnahme beim Riesenslalom im österreichischen Sölden (27. Oktober) offen. "Es wäre ein schöner Start für mein Herzensprojekt. Definitiv. Es wäre schon mein Plan und mein Wunsch. Aber ich kann das heute nicht beantworten", sagte der Doppel-Olympiasieger von 2018 und siebenfache Weltmeister am Montagabend bei ServusTV.

Hirscher wird fünf Jahre nach seinem Rücktritt in der kommenden Saison nicht mehr für Österreich fahren, sondern für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter. Er habe allerdings noch Trainingsrückstand, sagte der 35-Jährige, er müsse deshalb entscheiden, ob das Rennen nicht zu früh für ihn komme. "Das wird sich jetzt herausstellen, in den nächsten drei Wochen. Da wird sich entscheiden, ob ich einigermaßen ins Fahren komme oder ob ich noch zwei Wochen mehr Zeit brauche oder einen Monat mehr Zeit brauche."


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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