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Biathlon in Ruhpolding: DSV-Herrenstaffel landet auf dem Podest


Biathlon in Ruhpolding
Dank rasanter Aufholjagd: DSV-Herrenstaffel landet auf dem Podest

Von sid, ak

Aktualisiert am 15.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Benedikt Doll: Der deutsche Vorzeigebiathlet ging als dritter DSV-Starter auf Rang sechs in die Loipe und übergab als Dritter an Schlussläufer Philipp Nawrath.Vergrößern des Bildes
Benedikt Doll: Der deutsche Vorzeigebiathlet ging als dritter DSV-Starter auf Rang sechs in die Loipe und übergab als Dritter an Schlussläufer Philipp Nawrath. (Quelle: imago-images-bilder)
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Erfolg für die deutschen Biathleten: Die Herrenstaffel hat sich beim Heim-Weltcup in Ruhpolding einen Podestplatz gesichert. Dabei unterstrich Benedikt Doll seine Galaform.

Die deutschen Biathleten haben in der dritten Staffel des Olympia-Winters ein Ausrufezeichen gesetzt und sind erstmals aufs Podium gelaufen. Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) mit Erik Lesser, Roman Rees, Benedikt Doll und Philipp Nawrath belegte beim Heimweltcup in Ruhpolding hinter Russland einen starken zweiten Platz. "Staffeln sind einfach etwas besonderes", freute sich Nawrath nach dem Rennen am ZDF-Mikrofon.

Drei Wochen vor den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar) sammelten die DSV-Männer in Abwesenheit des coronakranken Johannes Kühn weiter Selbstvertrauen.

Erster Podestplatz in dieser Saison

Das DSV-Quartett lag nach nur zwei Nachladern sieben Sekunden hinter den Russen (0+4), die in 1:11:06,1 Stunden siegten. Belarus (+23,0/0+6) wurde Dritter. In den beiden ersten Staffel-Rennen des Olympia-Winters in Östersund und Hochfilzen hatten die DSV-Männer das Podium als Vierte jeweils knapp verpasst. Die Norweger, Sieger der ersten beiden Staffel-Wettbewerbe des Winters, traten ohne ihre Stars an, die derzeit ein Höhentrainingslager absolvieren.

Zum Abschluss der Ruhpolding-Woche stehen am Sonntag die Verfolger der Frauen (12.45 Uhr im Liveticker von t-online) und Männer (14.45 Uhr im Liveticker von t-online) auf dem Programm. Danach geht es am Montag zur Olympia-Einkleidung nach München, ehe in Antholz (20. bis 23. Februar) die letzten Rennen vor den Winterspielen stattfinden.

Verwendete Quellen
  • ZDF-Interview mit Philipp Nawrath
  • Nachrichtenagentur SID
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