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Biathlon: Autounfall bei Norwegen-Stars Arnekleiv und Christiansen


Wagen "ein totales Wrack"
Biathlon-Stars geraten in heftigen Autounfall

Von t-online, wl

21.03.2025 - 13:01 UhrLesedauer: 2 Min.
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Juni Arnekleiv: Die Norwegerin hatte mit dem Unfall psychisch zu kämpfen. (Quelle: IMAGO/SIMON HASTEGÅRD/imago)
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Wenige Wochen vor der WM landeten Juni Arnekleiv und Vetle Sjåstad Christiansen mit einem Auto in einem Graben. Die beiden Biathleten hatten offenbar großes Glück.

Die beiden norwegischen Biathlon-Stars Juni Arnekleiv und Vetle Sjåstad Christiansen haben von einem schrecklichen Vorfall kurz vor der Biathlon-WM im vergangenen Februar berichtet. Die beiden gerieten nach eigenen Angaben in einen Autounfall, der letzten Endes zwar glimpflich für sie ablief, im Nachhinein aber offenbar doch Spuren hinterließ.

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"Ich habe erst gemerkt, wie schlimm es war, als wir etwas Abstand davon hatten. Das war ein großer Schock", erzählte Arnekleiv dem norwegischen Medium NRK. Der Unfall habe sie im Nachgang psychisch sehr belastet. Sie habe drei Tage nur wenig schlafen können. "In den ersten Nächten hatte ich Albträume, auch wenn ich mit einem leicht steifen Nacken davongekommen bin", so die 26-Jährige.

Auto rutschte in einen Graben

Was war passiert? Arnekleiv und Christiansen befanden sich im Anschluss an ein Showrennen im schwedischen Stockholm mit einer weiteren Person in einem Mietwagen auf dem Weg nach Otepää in Estland. Beide Biathleten waren Beifahrer. Christiansen schilderte den Unfallhergang: "Es war extrem rutschig und wir fuhren an einer Kreuzung geradeaus, bevor wir in einen Graben zwischen Straße und Gehweg rutschten." Die Frontpartie des Wagens sei zertrümmert worden. Das Auto habe nicht mehr weiterfahren können.

Arnekleiv bezeichnete den Wagen gar als "ein totales Wrack". Sie erklärte: "Das Getriebe war zerstört, und unter dem Auto und unter der Motorhaube waren Dinge lose. Im Nachhinein finde ich es verrückt, dass es so gut gelaufen ist." Das sah auch Christiansen so. "Ich habe vorne gesessen und halb geschlafen, aber ich habe es geschafft, meine Beine hochzuheben. Zum Glück ist es sehr gut gelaufen."

Laut Arnekleiv war es ein Nachbar, der den Sportlern kurz nach dem Unfall glücklicherweise seine Hilfe anbot. Er habe sie dann zum Hotel gefahren, erklärte die Biathletin.

Arnekleiv über Unfall: "War ein Schock"

Beim finalen Weltcup-Wochenende in Oslo wird Arnekleiv anders als Christiansen an den Start gehen. Zuletzt hatte sie auch an den Europameisterschaften und am IBU-Cup teilgenommen. Ihr letztes Weltcup-Rennen hatte sie wiederum im Januar in Oberdorf absolviert.

"Ich bin gesund und es geht mir gut", sagte sie nun. Hinsichtlich des Unfalls betonte sie noch: "Es war ein Schock, ich hatte ein paar Tage lang Nacken- und Kopfschmerzen. Ich bin sehr froh, dass es allen gut ging."

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