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ATP-Masters in Madrid: Alexander Zverev schickt David Ferrer in die "Rente"


ATP-Masters in Madrid
Zverev schickt Ferrer in die "Rente"

Von sid
Aktualisiert am 09.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zverev: Der Tennisstar zieht in Madrid ins Achtelfinale ein.Vergrößern des Bildes
Alexander Zverev: Der Tennisstar zieht in Madrid ins Achtelfinale ein. (Quelle: Andrea Comas/dpa)
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Alexander Zverev hat beim Masters-Turnier in Madrid das Achtelfinale erreicht und ist damit der letzte deutsche Profi im Teilnehmerfeld. Für Philipp Kohlschreiber war dagegen in Runde zwei bereits Endstation.

Titelverteidiger Alexander Zverev hat den Spanier David Ferrer in die Tennis-Rente geschickt und beim ATP-Masters in Madrid das Achtelfinale erreicht. Der 22 Jahre alte Hamburger setzte sich im Zweitrundenmatch gegen den 15 Jahre älteren Routinier nach anfänglichen Problemen mit 6:4, 6:1 durch.

Zverev trifft in der Runde der letzten 16 auf den Polen Hubert Hurkacz. Der Weltranglistenvierte ist der letzte Deutsche im Wettbewerb, nachdem am Mittag Philipp Kohlschreiber (Augsburg) gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe 4:6, 6:3, 2:6 verloren hatte.

Für David Ferrer endete dagegen am Mittwochabend eine lange und erfolgreiche Karriere mit einem Gesamtpreisgeld von mehr als 31 Millionen Dollar. Seine höchste Platzierung in der Weltrangliste war Position drei im Jahr 2013. Ferrer gewann insgesamt 27 Turniere auf der ATP-Tour, nur einmal stand er in einem Grand-Slam-Finale: 2013 in Paris. Dort unterlag in drei Sätzen seinem Landsmann Rafael Nadal.

Zverev will es sich selbst beweisen

Gegen Alexander Zverev kam David Ferrer gut ins Match und lag nach einem Break 4:1 in Führung. Doch Zverev kämpfte sich zurück ins Spiel und übernahm von der Grundlinie mehr und mehr die Kontrolle. Zwei Breaks zum 3:4 und 5:4 waren die Folge. Nach 40 Minuten verwandelte er seinen ersten Satzball. Im zweiten Durchgang glückten Zverev schnelle Breaks zum 1:0 und 3:0. Nach 1:10 Stunden beendete er das Match mit dem ersten Matchball.

In Madrid will es sich Zverev vor allem selbst beweisen, dass er das Tennisspielen nicht verlernt hat. "Es läuft gerade alles gegen mich, es geht alles nicht in meine Richtung", jammerte Zverev zuletzt nach seinem Scheitern in München.

Nach seinem Sieg vor zwei Monaten in Acapulco konnte er bei keinem weiteren Turnier zwei Spiele hintereinander gewinnen. In der Weltrangliste ist er bereits vom dritten auf den vierten Rang zurückgefallen. ein weitere Absturz könnte folgen. Als Titelverteidiger in der spanischen Hauptstadt und letztjähriger Finalist beim kommenden Turnier in Rom hat Zverev viele Punkte zu verteidigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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