Sportler wurden behandelt Tränengas-Einsatz: Etappe der Tour de France unterbrochen
Die 16. Etappe der Tour de France ist am Dienstagmittag nach einem Zwischenfall mit Demonstranten vorübergehend neutralisiert und unterbrochen worden.
Rund 30 Kilometer nach dem Start in Carcassonne hatten Protestler Heuballen vor den Fahrern auf die von schweren Landwirtschaftsmaschinen gesäumte Strecke befördert. Die Landwirte wollten damit ihrem Unmut wegen der Kürzung von finanziellen Mitteln durch den Staat Ausdruck verleihen – und stoppten so zwischenzeitlich die 16. Etappe der Tour de France.
Die Polizei setzte offenbar Tränengas gegen die Demonstranten ein, das dann aber auch den Radprofis in die Augen wehte. Zahlreiche Sportler mussten behandelt werden. Tour-Chef Christian Prudhomme entschied sich, die 218 km lange Etappe durch die Pyrenäen nach Bagneres-de-Luchon zu unterbrechen.
- Tour de France 2018: Alle Etappen in der Übersicht
- Skandal bei Tour de France: Froome-Helfer nach Faustschlag ausgeschlossen
Nach rund zehn Minuten und Rücksprache mit der Gendarmerie gab Prudhomme das Rennen wieder frei.
- Nachrichtenagentur sid