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Tour de France: Chris Froome in Gelb auf die "Tour d'Honneur"


Auf Armstrongs "Spuren"
Froome fährt in Gelb auf die "Tour d'Honneur"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 24.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Fährt zum dritten Mal im Gelben Trikot nach Paris: Christopher Froome.Vergrößern des Bildes
Fährt zum dritten Mal im Gelben Trikot nach Paris: Christopher Froome. (Quelle: Belga/imago-images-bilder)

In Gelb nach Paris: Bei einer erneut risikoreichen Regenschlacht ging Christopher Froome auf Nummer sicher und steht nun unmittelbar vor seinen dritten Gesamttriumph bei der Tour de France.

Der 31 Jahre alte Brite überstand auch die letzte schwierige Alpen-Etappe nach Morzine unbeschadet und kann den Champagner kaltstellen. Sein Gelbes Trikot wird traditionell am Sonntag auf dem Weg nach Paris, der sogenannten "Tour d'Honneur", nicht mehr angegriffen.

Einen Tag nach seinem Sturz auf dem Weg nach Saint-Gervais konzentrierte sich Froome darauf, seinen Vorsprung mit Hilfe seiner Sky-Teamkollegen zu verwalten. Der Sieger der Jahre 2013 und 2015 muss jetzt nun nur noch die Ziellinie auf dem Prachtboulevard Champs Élysées überqueren. "Es ist ein wirklich unglaubliches Gefühl", sagte Froome.

Unbeeinträchtigt von Sturzfolgen

Äußere Anzeichen von Froomes Sturzfolgen waren ein Verband am Knie sowie ein Pflaster am Ellenbogen, sonst wirkte der gebürtige Kenianer unbeeindruckt und ließ seine Sky-Mannschaft wie üblich die Kontrollarbeit im Feld verrichten. "Es ist Zeit, die Sache zu beenden", schrieb Froome vor der Etappe bei Twitter.

Das Ziel erreichte er an der Seite einiger Kollegen vom Team Sky und dicht hinter dem Gesamtzweiten Romain Bardet aus Frankreich, der zusammen mit dem drittplatzierten Kolumbianer Nairo Quintana das Podium in Paris komplettieren wird.

Lob für Teamkollegen

"Es war toll, mit meinen Teamkollegen über die Ziellinie zu fahren. Sie haben so viel für mich getan, ich hätte mir nicht mehr wünschen können", sagte Froome. Erstmals seit Lance Armstrong, dessen fünf Erfolge von 1999 bis 2005 jedoch wegen Dopings inzwischen annuliert wurden, wird damit wieder ein Fahrer seinen Tour-Sieg verteidigen.

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