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5. Etappe: Das bringt der Tag bei der Tour de France


5. Etappe
Das bringt der Tag bei der Tour de France

Von dpa
Aktualisiert am 10.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Am fünften Tag der Tour de France wird Spitzenreiter Julian Alaphilippe wieder zu den Favoriten gehören.Vergrößern des Bildes
Am fünften Tag der Tour de France wird Spitzenreiter Julian Alaphilippe wieder zu den Favoriten gehören. (Quelle: Christophe Ena/AP./dpa)

Colmar (dpa) - Am fünften Tag der Tour de France geht es in die Vogesen. Zwei Anstiege der zweiten und zwei Anstiege der dritten Kategorie sind am heutigen Mittwoch (13.15 Uhr/One und Eurosport) zu überwinden.

Für die reinen Sprinter ist dieses Teilstück sicher nichts, Klassikerspezialisten dürften hier gefragt sein. Einen Tag vor der ersten richtig schweren Bergankunft sollten die Favoriten um Vorjahressieger Geraint Thomas und Egan Bernal (beide Team Ineos) aber noch keine große Attacke wagen.

ETAPPE: Langsam wird es hügelig. Auf den 175,5 Kilometern von Saint-Dié-des-Vosges nach Colmar warten erstmals zwei Prüfungen der zweiten Bergkategorie. Die letzte Steigung (dritte Kategorie) ist 19,5 Kilometer vor dem Ziel, das große Finale im Elsass dann eher flach.

FAVORITEN: Der Gesamtführende Julian Alaphilippe wird mit seinem gewaltigen Antritt definitiv wieder zu den Favoriten gehören, das Gelbe Trikot dürfte ihn zusätzlich beflügeln. Kommt der dreimalige Weltmeister Peter Sagan mit über die vier Berge, dürfte er im Schlusssprint nicht mehr besonders viel Konkurrenz haben. Auch weitere Klassikerspezialisten werden bei diesem Profil ihre Chance suchen.

GELBES TRIKOT: Alaphilippe und sein Team Deceuninck-Quick-Step- dürften alles dafür tun, das "Maillot Jaune" noch für einen dritten Tag zu verteidigen. Die Bergetappe nach La Planche des Belles Filles am Donnerstag dürfte für den 27 Jahre alten Franzosen dann zu schwer sein, hier werden erstmals die Klassementfahrer richtig angreifen.

DEUTSCHE: Für Sprinter wie den deutschen Routinier André Greipel (Arkéa-Samsic) ist diese Etappe viel zu schwer. Stattdessen könnten der deutsche Meister Maximilian Schachmann vom Team Bora-hansgrohe und Nils Politt (Katusha-Alpecin) ihre Chance suchen. Sowohl Schachmann als auch Politt haben schon im Frühjahr gezeigt, bei solch hügeligen Profilen stark zu sein. Insbesondere Schachmann könnten, sollte er freie Fahrt bekommen, die nicht zu steilen Anstiege extrem entgegenkommen.

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