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Vuelta: Spanier David de la Cruz holt sich mit Etappensieg das Rote Trikot


Quintana ist Rotes Trikot los
De la Cruz holt bei Vuelta zum Doppelschlag aus

Von t-online, sid
28.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Tagessieg und Spitzenreiter: David de la Cruz war der Mann der neunten Etappe der Spanien-Rundfahrt.Vergrößern des Bildes
Tagessieg und Spitzenreiter: David de la Cruz war der Mann der neunten Etappe der Spanien-Rundfahrt. (Quelle: imago/EFE)

Das muntere Wechselspielchen an der Spitze der 71. Vuelta a Espana geht weiter. Einen Tag nachdem Mitfavorit Nairo Quintana (Kolumbien/Movistar) das Rote Trikot des Gesamtführenden bei der Spanien-Rundfahrt übernommen hat, ist es der Südamerikaner schon wieder los. Der Spanier David de la Cruz (Etixx-Quick Step) holte auf der neunten Etappe zum Doppelschlag aus: Durch seinen Solosieg holte er sich auch die Gesamtführung.

De la Cruz hatte sich im Finale der Fahrt über insgesamt 164,5 Kilometer von Cistierna hinauf nach Oviedo/Alto del Naranco entscheidend aus einer Spitzengruppe gelöst. Die Favoriten um Quintana und Tour-de-France-Sieger Christopher Froome (Großbritannien/Sky) kam 2:56 Minuten nach dem Tagessieger ins Ziel.

Quintana nun 22 Sekunden zurück

Hinter de la Cruz belegten der Belgier Dries Devenyns (IAM/0:27 Minuten zurück) und Moreno Moser aus Italien (Cannondale/0:33) die Plätze zwei beziehungsweise drei. Der Spanier ist bereits der sechste Fahrer bei dieser Vuelta, der das Rote Trikot trägt.

In der Gesamtwertung liegt Quintana nun 22 Sekunden hinter dem Spanier auf dem zweiten Rang und vor seinem Teamkollegen Alejandro Valverde (Spanien/0:41). Froome ist mit 49 Sekunden Rückstand aktuell Vierter. Alberto Contador (Spanien/Tinkoff), der auf der siebten Etappe böse gestürzt war, hielt sich schadlos und kam zeitgleich mit seinen Rivalen an. Er liegt als Siebter 2:01 Minuten hinter dem Roten Trikot.

Bereits am Montag könnte sich die Gesamtwertung der Vuelta erneut verändern. Denn die zehnte Etappe endet mit der schweren Bergankunft auf den Lagos de Covadonga. Die Kletterpartie der Ehrenkategorie weist auf 12,2 Kilometer eine durchschnittliche Steigung von 7,2 Prozent auf.

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