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Olympia 2022 | Eiskunstlauf: Russin Trusowa wütend: "Ich hasse diesen Sport!"


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"Ich hasse diesen Sport"
Russische Eiskunstläuferin mit Wutanfall nach Silber


Aktualisiert am 18.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Alexandra Trusova: Sie zeigte fünf Vierfachsprünge in ihrer Kür.Vergrößern des Bildes
Alexandra Trusova: Sie zeigte fünf Vierfachsprünge in ihrer Kür. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)

Sie wählte die schwerste Kür und bestand. Dennoch wurde die Russin Alexandra Trusowa nicht Olympiasiegerin. Ihre Silbermedaille nahm sie zum Anlass für Kritik. Auch gegen ihre Trainerin teilte sie aus.

Sie zeigte fünf Vierfachsprünge und eine tolle Kür, die so schwierig war wie keine zuvor. Dennoch reichte es für die Russin Alexandra Trusowa am Ende nicht für den Olympiasieg. Sie holte Silber hinter ihrer Teamkollegin Anna Schtscherbakowa. Danach war Trusowa so enttäuscht, dass sie zu einer Wutrede ansetzte.

"Ich hasse diesen Sport! Nie wieder gehe ich aufs Eis! Nie wieder in meinem Leben", schrie Trusova hinaus. Auch ihre Trainerin Eteri Tutberidse kam nicht gut weg. "Ihr wusstet das. Ihr kanntet das Ergebnis schon vorher. Jede hat ihr Gold, nur ich nicht", sagte die Silbermedaillen-Gewinnerin schwer enttäuscht.

"Habe halt nie was gewonnen"

Im Teamwettbewerb holte Kamila Walijewa Gold, im Einzel wurde Schtscherbakova Olympiasiegerin. Trusova relativierte ihre Worte bei der Pressekonferenz jedoch wieder, sagte darauf angesprochen: "Das waren nur die Emotionen. Ich werde später entscheiden, was ich in Zukunft mache. Ich bin mehr als glücklich mit meiner Vorstellung. Ich bin froh, dass mir die fünf Vierfachen gelungen sind, das hat lange gedauert, dahin zu kommen."

Und dann gab sie noch zu: "Ich habe halt nie was gewonnen, keinen wichtigen Wettbewerb. Ich wollte mehr Vierfache und damit siegen, das ist nicht passiert." Die 17-jährige Athletin gewann bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr Bronze. Ebenso wie bei der Europameisterschaft 2020 in Graz.

Verwendete Quellen
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