Eiskunstlauf bei Olympia Tragisches Finale: Walijewa stürzt bei der Kür
Seit Tagen ist die Russin Kamila Walijewa das Thema Nummer eins bei den Olympischen Spielen in Peking. Nach ihrem positiven Dopingtest stand sie daher auch in ihrer finalen Kür im Fokus.
Die erst 15 Jahre alte Kamila Walijewa hat nach ihrer Kür im Eiskunstlauf die Goldmedaille verpasst. Die junge Russin war im letzten Lauf gestürzt und strauchelte zudem mehrfach bei ihrem Auftritt. Damit rutschte sie auf den vierten Platz ab.
Gold ging an Landsfrau Anna Sherbakova, Silber an Alexandra Trusova (ebenfalls russisches Team). Bronze holte die Japanerin Kaori Sakamoto.
Die Russin Walijewa wurde zuletzt positiv auf eine Herzsubstanz getestet, die zu den Dopingmitteln zählt. Da die B-Probe noch aussteht, entschied der Internationale Sportgerichtshof Cas, dass sie weiter an den Start gehen durfte. Der immense Druck war der Minderjährigen anzumerken.