Rückschlag bei Winterspielen Schock für Shiffrin: Frühes Aus im Riesenslalom
Wer wird bei den Winterspielen in Peking der Superstar? Diese Frage beantworteten einige Experten mit Mikaela Shiffrin. Doch in ihrem ersten Wettbewerb hat die US-Amerikanerin Probleme.
Olympia-Schock für Ski-Superstar Mikaela Shiffrin: Die Dominatorin der alpinen Szene und Mitfavoritin ist beim Riesenslalom in Yanqing schon nach sieben Toren gescheitert. Damit scheint der Weg frei für die Schwedin Sara Hector, die nach dem ersten Lauf führt.
Shiffrin ging mit Startnummer 7 in das erste von geplanten sechs Rennen bei den Winterspielen, kam aber nicht weit: An einem roten Tor lehnte sie sich zu weit nach innen und rutschte weg. Schnell rappelte sie sich auf und stützte sich konsterniert auf ihre Stöcke. Im Ziel wurde sie von Mutter Eileen getröstet.
"Ich werde jetzt nicht weinen"
"Der Tag war zu Ende, noch ehe er für mich so richtig angefangen hat. Das ist eine große Enttäuschung. Darüber werde ich nie hinwegkommen", sagte Shiffrin, allerdings wirkte sie dabei sehr gefasst: "Ich werde jetzt nicht weinen."
Hector, die in dieser Saison drei der sechs Riesenslaloms im Weltcup gewonnen hat, legte auf dem anspruchsvollen, aber recht kurzen Hang in 57,56 Sekunden die Richtzeit vor. Katharina Truppe aus Österreich ist Zweite (+0,30 Sekunden) vor Federica Brignone (Italien/+0,42).
Auch andere Favoritinnen hatten zu kämpfen. Marta Bassino (Italien) rutschte wie Shiffrin weg und schied aus. Weltmeisterin Lara Gut-Behrami (Schweiz) liegt 1,51 Sekunden zurück, Petra Vlhova aus der Slowakei sogar 1,78.
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- Nachrichtenagentur SID