Helfer und Zuschauer 16 Verletzte bei Wind-Choas

Das Wetter in Südkorea sorgt weiter für Ärger. Nach diversen verschobenen Wettbewerben gab es nun sogar verletzte durch den Wind.
Bei dem starken Sturm im Gangneung Olympic Park sind am Mittwoch 16 Personen verletzt worden. Das gaben die Organisatoren der Winterspiele in Pyeongchang am Donnerstag bekannt. Demnach wurden 13 Helfer und drei Zuschauer leicht verletzt, als in dem Küsten-Areal unter anderem Schilder und Zelte durch die Luft flogen.
Personen mit Schnittwunden behandelt
"Es flog Einiges durch die Luft, wir mussten viele Schilder ersetzen", sagte Sprecher Sung Baik You vom Organisationskomitee POCOG. Insgesamt 60 Zelte wurden beschädigt. Die betroffenen Personen wurden meist wegen Schnittwunden behandelt und konnten noch am Abend wieder nach Hause gehen.
Zuschauer im Olympic Park waren am Mittwoch aufgerufen worden, die Hallen nicht zu verlassen. Im Park flogen Gegenstände umher, Bänke kippten um. Die temporär errichteten Medienzelte wurden nach der Sturmwarnung geschlossen, Journalisten mussten in den Pressebereichen der Hallen weiterarbeiten.
- Nachrichtenagentur sid