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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zusammenbruch während Olympia-Rennen Sorge um französische Top-Läuferin
Schock beim 10.000-Meter-Finale der Frauen in Paris. Während des Rennens brach die Französin Alessia Zarbo auf der Bahn zusammen.
Nächster Zusammenbruch, nächster Schock bei Olympia in Paris. Nach etwas mehr als 8.000 gelaufenen Metern beim 10.000-Meter-Finale der Frauen passierte es: Auf einmal liegt die französische Läuferin Alessia Zarbo auf der Bahn, zwei Helfer sind schon zur Hilfe geeilt, sorgen sich um Zarbo.
Was genau passierte, ist noch unklar. Eine der Helferinnen, so ist es auf Livebildern im TV zu sehen, stützt den Kopf der Französin. Aus dem Hintergrund eilen weitere Personen zur Hilfe herbei, haben eine Trage in der Hand.
Als sich fünf Personen um Alessia Zarbo kümmern und sie von der Strecke bringen wollen, kommt das komplette Lauffeld an dem Szenario vorbeigelaufen, müssen der weiter am Boden liegenden Athletin ausweichen.
ZDF-Co-Kommentator Felix Tusche sagt im TV wenig später: "Wir wünschen der Athletin natürlich gute Besserung, sie wird hier gerade vom Rettungsdienst abtransportiert."
Die französische Zeitung "Le Figaro" berichtete am Abend, Zarbo sei in einem "besorgniserregenden Zustand" beim Abtransport gewesen, sie habe das Bewusstsein verloren.
Anschließend sei sie von einem Arzt des französischen Leichtathletikverbandes untersucht worden. Es könnte demnach sein, dass Zarbo krank war und deswegen schon geschwächt ins Rennen ging. Laut "Le Figaro" soll der Verband mitgeteilt haben, dass es der Sportlerin im weiteren Verlauf des Abends schon etwas besser ging und sie sich erhole.
- Eigene Beobachtungen im ZDF
- Eigene Recherche