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Olympia: Italienischer Schwimmstar Thomas Ceccon schläft auf einer Parkbank


Hart, eng und klein
Betten zu unbequem – Schwimmstar schläft auf Parkbank

Von dpa, t-online, Mey

05.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas Ceccon: Er holte sich ungewöhnliche Erholung.Vergrößern des Bildes
Thomas Ceccon: Er holte sich ungewöhnliche Erholung auf einer Bank. (Quelle: IMAGO/Andrea Masini / Deepbluemedia / Insidefoto/imago-images-bilder)

Die Betten im olympischen Dorf werden von vielen Seiten kritisiert. Deswegen wurde ein italienischer Schwimmstar kreativ.

Weil ihm die Betten im olympischen Dorf zu unbequem sind, hat sich der italienische Schwimm-Star Thomas Ceccon für ein Nickerchen an einem ungewöhnlichen Ort entschieden. Der 23-Jährige wurde während der Spiele in Paris bei einem Schläfchen in einem Park gesichtet. Der saudi-arabische Ruderer Husein Alireza teilte in einer Instagram-Story ein Video von Ceccon, das diesen auf einem weißen Handtuch vor einer Parkbank schlafend zeigt.

"In den Betten ist es ein bisschen schwer zu schlafen"

Ceccon, der sich in Paris Gold über 100 Meter Rücken und Bronze mit der 4x100-Meter-Freistil-Staffel holte, hatte sich bereits zuvor über die Bedingungen im olympischen Dorf beschwert. Das Video vom schlafenden Italiener auf einer Parkwiese verbreitete sich in den sozialen Medien rasant. Bei Eurosport Italia sagte Ceccon, er habe auf der Wiese unweit des olympischen Dorfes geschlafen, weil sie bequemer sei als die Betten in der Unterkunft.

"Es ist weniger unbequem, definitiv. In den Betten ist es ein bisschen schwer zu schlafen. Sie sind ein bisschen hart, ein bisschen eng und ein bisschen klein. Man hat dort ein wenig Mühe, zu schlafen", sagte Ceccon im Eurosport-Interview. Mit dabei war ebenfalls der italienische Brustschwimmer Nicolò Martinenghi. Er hakte ein und sagte, die Betten seien in etwa so bequem wie die karge Holzbank, die auf dem Instagram-Video zu sehen war.

Die Organisatoren der Sommerspiele in Paris sehen sich mit viel Kritik am olympischen Dorf konfrontiert. In den Zimmern sei es wegen fehlender Klimaanlagen zu heiß, die Betten aus harter Pappe zu unbequem und das Essen zu wenig und zu schlecht, lautet die Kritik der Athleten. Einige Stars haben das olympische Dorf bereits verlassen.

Verwendete Quellen
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