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Olympia 2024: Eurosport-Legende Sigi Heinrich mit emotionaler Aussage


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"Das gibt einem doch Hoffnung"
TV-Urgestein mit emotionaler Olympia-Aussage


30.07.2024Lesedauer: 2 Min.
TV-Kommentator Sigi Heinrich: Für Eurosport ist er bei den Olympischen Spielen in Paris im Einsatz.Vergrößern des Bildes
TV-Kommentator Sigi Heinrich: Für Eurosport ist er bei den Olympischen Spielen in Paris im Einsatz. (Quelle: Nadine Rupp / Ruppografie/Eurosport)

Die Olympischen Spiele sind für ihn mehr als nur Sport: Eurosport-Kommentator Sigi Heinrich erklärt, warum ihm die Spiele in Paris jetzt schon Hoffnung machen.

Sigi Heinrich ist ein echtes TV-Urgestein. Für Eurosport ist der TV-Kommentator bereits seit 1989 im Einsatz. In Paris erlebt der 71-Jährige seine insgesamt 16. Olympischen Spiele im Beruf. Seit 1992 ist Heinrich als Kommentator bei den Eröffnungs- und Abschlussfeiern sowohl der Sommer- als auch Winterspiele im Einsatz. Dennoch kämpfte er am Freitag in Paris mit den Tränen, als Céline Dion ihren emotionalen Auftritt am Eiffelturm hatte (mehr dazu lesen Sie hier). Aber was machte die Veranstaltung am Freitag für Heinrich so besonders?

"Die Eröffnung war bereits ein Highlight, denn die vielen verschiedenen Nationen auf den Booten zu sehen, die unglaubliche Begeisterung zu fühlen – das gibt einem doch Hoffnung, dass die Menschen auf der Welt vielleicht doch zusammenkommen. Das war sehr ergreifend", sagt Heinrich zu t-online.

Olympischer Gedanke und die Hoffnung auf Veränderung

Die Menschen friedlich zusammenzubringen, ist nicht nur die Hoffnung und der Wunsch Heinrichs, sondern auch ein zentrales Thema des Olympischen Gedankens. "Sport appelliert an Toleranz und Respekt. Religiöse und kulturelle Unterschiede spielen dabei keine Rolle. Vielmehr ist Diversität oft eine Stärke, denn die Sportlerinnen und Sportler mit unterschiedlichem Hintergrund ergänzen sich und bilden ein besseres Team", erklärt Tony Estanguet, der Präsident des Organisationskomitees der Spiele von Paris.

Aber auch über die Olympischen Spiele hinaus wünscht sich Heinrich, dass diese langfristig eine Veränderung bewirken. "Und es bleibt die Hoffnung, dass sich Paris wie auch Barcelona 1992 für die Einwohner positiv verändert, die Menschen aus den Banlieues (Anm. d. Red.: Vorstädte mit häufig sozialen Brennpunkten) und der Stadt mehr zusammenfinden und die große soziale Trennung vielleicht ein wenig kleiner wird."

Verwendete Quellen
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