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Nach Sabalenka nun auch Jabeur: Tennis-Stars sagen für Olympia in Paris ab


Nach Sabalenka nun auch Jabeur
Tennis-Stars sagen für Olympia in Paris ab

Von sid, np

Aktualisiert am 18.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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Aryna Sabalenka: Sie wird nicht in Paris spielen. (Quelle: IMAGO/ Matthieu Mirville/imago)
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Bei den Olympischen Spielen in Paris wird Tennis auf Sand gespielt. Die Anzahl der Stars, die absagen, wird immer länger.

Das olympische Tennis-Turnier in Paris findet ohne die Weltranglistendritte Aryna Sabalenka und die Weltranglistenzehnte Ons Jabeur statt. Australian-Open-Gewinnerin Sabalenka erklärte am Montag vor ihrem Einstieg ins WTA-Turnier von Berlin ihren Teilnahmeverzicht und begründete ihre Entscheidung als Vorsorgemaßnahme.

"Bei all den Problemen, die ich in den letzten Monaten hatte, muss ich auf meine Gesundheit achten", sagte Sabalenka: "Ich ruhe mich lieber ein wenig aus, um sicherzustellen, dass ich körperlich für die schweren Aufgaben bereit bin."

Liste an Absagen wird immer länger

Sabalenka, die bei den Sommerspielen vor drei Jahren in Tokio als Mitfavoritin bereits vor dem Achtelfinale ausgeschieden war, hatte zuletzt bei den French Open in Paris von Darmproblemen geplagt, das Halbfinale verpasst. Bereits seit März belastet der Freitod ihres früheren Lebensgefährten Konstantin Kolzow die Weltranglistendritte aus Belarus. Trotz ihrer bereits vor dem schrecklichen Ereignis vollzogenen Trennung von dem früheren Eishockey-Profi sprach die 26-Jährige von einer "Tragödie" und ihrem "gebrochenen Herzen".

Wenige Stunden nach Sabalenkas Absage zog die Tunesierin Jabeur, eine gute Freundin Sabalenkas und ebenfalls im Teilnehmerfeld des Turniers in Berlin, nach. Jabeur begründete ihre Absage mit den unterschiedlichen Belägen, die die Gesundheit ihres Knies gefährden würden. Damit wird die Liste der Absagen immer prominenter. Auch Liudmila Samsonova, Elise Mertens, Andrey Rublev, Ben Shelton und Karen Khachanov haben bereits abgesagt.

Beim Olympia-Turnier (27. Juli bis 4. August) wartet auf die aufschlagenden Profis eine besondere Herausforderung. Nach dem Grand-Slam-Turnier auf dem "heiligen Rasen" von Wimbledon kehrt die Tennis-Elite für Olympia an den Schauplatz der vergangenen French Open zurück und muss sich dafür wieder auf die rote Asche von Roland Garros einstellen. Unmittelbar auf Paris folgt in Nordamerika die Hartplatz-Saison, deren Höhepunkt die US Open in New York als viertes und letztes Grand-Slam-Turnier des Jahres bilden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Recherche
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