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DFB | Was ist für Sie eine Heldin, Lea Schüller? Die Stürmerin im Gespräch


Nationalstürmerin im Gespräch
Was ist für Sie eine Heldin, Lea Schüller?

Von t-online, np

18.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Lea Schüller beim 3:2-Sieg gegen Österreich am 5. April 2024. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago)
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Bei Lea Schüller läuft es aktuell – sowohl im Verein als auch beim DFB. Für Olympia setzt sich die 26-Jährige hohe Ziele.

Der Begriff "Matchwinner" ist im Fußball ein recht abgedroschener, wenn auch häufig verwendeter. Zurecht, schließlich passiert es nicht selten, dass im Mannschaftssport eine Partie durch eine Einzelleistung entschieden wird. Wer am 9. April die Partie zwischen Deutschland und Island (3:1) verfolgt hat, dürfte nach Spielende recht schnell die "Spielerin des Spiels" ermitteln können.

DFB-Stürmerin Lea Schüller erzielte sowohl das 1:0 als auch das 2:1 für ihr Team – und durfte sich wie ihre Mannschaftskolleginnen über den zweiten Sieg im zweiten EM-Qualifikationsspiel freuen.

"Das ziel muss eine Medaile sein

Bevor im kommenden Jahr die Europameisterschaft in der Schweiz ansteht, geht's für die 26-Jährige aber erst einmal im Sommer zu den Olympischen Spielen nach Paris. Schüller gilt in dem sehr kleinen Kader (nur 18 Spielerinnen dürfen mitreisen) als gesetzt – und setzt sich große Ziele. "Ich halte mich da an meinen Trainer. Wenn du an so einem Turnier teilnimmst, dann muss das Ziel eine Medaille sein", formulierte sie jüngst im t-online-Interview ihre Ansprüche für das Event in Frankreich.

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Lea Schüller: Die Nationalstürmerin ist Teil des "Team Visa" (Quelle: IMAGO/Hendrik Gräfenkämper/imago)

Schüller über persönliche Werbe-Partner wie Visa (Anzeige)

Partner sind extrem wichtig, weil der Frauenfußball unter anderem durch große Partner an Bekanntheit dazu gewonnen hat und mehr Menschen auf den Frauenfußball aufmerksam geworden sind. Auf der anderen Seite glaube ich, dass für Spielerinnen eine Partnerschaft mit großen Unternehmen wichtig ist, um sich voll auf den Fußball fokussieren zu können und nicht nebenbei noch andere Berufe ausüben zu müssen.

Dann könnte Lea Schüller wieder zur Heldin ihres Teams avancieren. Mit der entscheidenden Rettungstat, der entscheidenden Flanke oder - in ihrem Fall die wahrscheinlichste Option - dem entscheidenden Treffer zum Sieg.

t-online wollte von Lea Schüller im Visa Check-Up wissen, wer aktuell ihre Heldin ist, was eine Heldin ausmacht und wann sie sich das letzte Mal als Heldein gefühlt hat.

Visa Check-Up:

Wer ist aktuell Ihre Heldin?

Um ehrlich zu sein habe ich aktuell keine Heldin. Aber meine Mutter ist für mich ein absolutes Vorbild. Sie nimmt sich immer zurück, ist für mich da und bei jedem Heimspiel des FC Bayern in München

Was macht eine Heldin aus?

Um in dem Fall bei meiner Mutter zu bleiben: Sie ist eine Person, die durchzieht. Sie supportet mich wie niemand sonst. Ich kann mit allem zu ihr kommen, sie kümmert sich fast mehr um mich als um sich selbst.

Wann waren Sie das letzte Mal eine Heldin?

Als Stürmerin ist man immer der Hero, wenn man das entscheidende Tor erzielt. Als ich für den FC Bayern gegen Rom in letzter Minute das wichtige 2:2 erzielt habe, da habe ich mich schon ein wenig so gefühlt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Gespräch mit Lea Schüller
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