Pilot erliegt Verletzungen Todesfall überschattet Rallye Dakar
Die Rallye Dakar ist einer der bekanntesten Motorsport-Wettbewerbe der Welt. Doch in diesem Jahr steht kein Erfolg im Vordergrund, sondern der Tod eines Teilnehmers.
Die 43. Rallye Dakar ist am Schlusstag von einem Todesfall überschattet worden. Der französische Amateur-Motorradfahrer Pierre Cherpin erlag am Freitag beim Transfer in die Heimat seinen schweren Kopfverletzungen, die er sich bei einem Sturz auf der siebten Etappe zugezogen hatte. Das teilten die Veranstalter mit.
Cherpin war am 10. Januar auf dem Weg nach Sakaka (Saudi-Arabien) gestürzt. Ein Team von Ärzten fanden ihn bewusstlos auf und brachten ihn ins Krankenhaus, wo er ins künstliche Koma versetzt wurde. Aus Saudi-Arabien, wo die Rallye Dakar aktuell stattfindet, sollte Cherpin nach Frankreich verlegt werden. Doch auf dem Weg in seine Heimat verstarb er.
"Die gesamte Dakar-Karawane drückt ihre ehrlichen Mitgefühle an seine Familie, Verwandte und Freunde aus", teilte der Veranstalter am Freitag mit.
Cherpin wurde 52 Jahre alt.