Bei Rallye Dakar Motorradpilot Gonçalves tödlich verunglückt
Tödliches Unglück bei der Rallye Dakar. Der Portugiese Paulo Goncalves ist in in Saudi-Arabien in Folge eines schlimmen Sturzes ums Leben gekommen. Jegliche Wiederbelebungsversuche waren zwecklos.
Der portugiesische Motorradpilot Paulo Gonçalves ist bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien tödlich verunglückt. Der 40 Jahre alte Routinier kam auf der siebten Etappe von Riad nach Wadi al-Dawasir in Folge eines Sturzes ums Leben. Wie die Veranstalter informierten, geschah das Unglück auf dem Streckenabschnitt nach 276 Kilometern. "Die gesamte Dakar-Karawane spricht den Freunden und Verwandten ihr aufrichtiges Beileid aus", hieß es in einem offiziellen Tweet.
Nachdem um 10.08 Uhr (Ortszeit) ein Notruf bei den Veranstaltern eingegangen war, erreichte ein Hubschrauber den Fahrer, der nach einem Herzstillstand bewusstlos war, nur acht Minuten später. Nach Wiederbelebungsversuchen vor Ort wurde Gonçalves in ein nahes Krankenhaus gebracht. Dort konnte er nur noch für tot erklärt werden.
Gonçalves absolvierte sein Dakar-Debüt bereits 2006 und war schon zum 13. Mal bei der Rallye dabei. Viermal kam er dabei unter die Top 10. Bei der diesjährigen Auflage hatte er nach sechs Etappen auf Rang 46 gelegen. Gonçalves ist bereits das 68. Todesopfer der Rallye Dakar.
- Nachrichtenagentur dpa