Tennis Sinner und Zverev sagen zu - BMW Open mit großen Namen
Die Tennis-Fans können sich auf ein namhaftes Teilnehmerfeld beim Traditionsturnier in München freuen. Es könnte auch zu einer Premiere in der langen Geschichte kommen.
Der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner und Olympiasieger Alexander Zverev schlagen bei den BMW Open im April in München auf. Außer diesen beiden Tennis-Stars gab der Veranstalter die Teilnahme des amerikanischen Weltranglisten-Vierten Taylor Fritz bekannt. Vor allem der Start des Südtirolers Sinner beim traditionellen Sandplatzturniers des MTTC Iphitos ist spektakulär: In der mehr als 100-jährigen Geschichte des Turniers könnte es dadurch zu einer Premiere in der bayerischen Landeshauptstadt kommen. Noch nie startete eine Nummer 1 bei dem Traditionsturnier. In diesem Jahr ist Sinner die Platzierung nicht mehr zu nehmen.
"Ich freue mich sehr, das erste Mal in München zu spielen", sagte Sinner. Das Turnier findet in der Karwoche vom 12. April 2025 an in München statt, das Finale wird am Ostersonntag ausgetragen. Der 23-jährige Sinner, der das erfolgreichste Jahr seiner noch jungen Karriere spielt, gewann am Wochenende die ATP Finals in Turin – und das ohne Satzverlust über die gesamte Woche.
Im Vorjahr im Finale
Der Weltranglisten-Zweite Zverev, der das Münchner Turnier bereits 2017 und 2018 gewinnen konnte, würde gerne Erfolg Nummer drei bejubeln. "Ich kann es kaum erwarten, die deutschen Fans wiederzusehen und freue mich sehr, nach München zurückzukommen für die erste 500er-Edition. Das wird ein aufregendes neues Kapitel", sagte der Hamburger über die in die dritthöchste Turnier-Kategorie aufgestiegene Veranstaltung. Zverev darf sich auch auf den neuen Center Court freuen.
Komplettiert wird das spektakuläre Trio durch Fritz, die neue Nummer vier der Welt. Der 27-jährige US-Amerikaner, der in diesem Jahr zwei Turniersiege feiern konnte, stand zudem auch in Turin und bei den US Open im Finale. Er unterlag jeweils Sinner. Bei den BMW Open verlor er im Vorjahr im Endspiel gegen Jan-Lennard Struff.
- Nachrichtenagentur dpa