Special Olympics in Berlin LKA rätselt: Wohin sind 14 Teilnehmer verschwunden?
Gleich 14 Sportbegeisterte sind im Rahmen der Special Olympics in Berlin verschwunden. Das Landeskriminalamt ermittelt in alle Richtungen.
Nach den Special Olympics, den Weltsportspielen für geistig und mehrfach Beeinträchtigte, sind 14 Menschen aus sieben Delegationen bisher nicht in ihre Heimat zurückgekehrt. Laut Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) handelt es sich dabei vor allem um Betreuende und weniger um Sportlerinnen und Sportler. Derzeit ist der Aufenthaltsort der 14 Menschen unbekannt.
Darunter seien Mitglieder aus den Delegationen Algerien (1), Burundi (1), Kamerun (1), Libanon (1), Senegal (1), Elfenbeinküste (8) und Guinea (1). "Im Fokus steht natürlich ganz klar, sie aufzufinden und sicherzustellen, dass sie wohlauf sind", sagte Spranger. Es gibt keine Hinweise auf Unglücksfälle oder Ähnliches.
Das Landeskriminalamt ermittelt in alle Richtungen. Rund 7000 Athletinnen und Athleten aus 176 Delegationen waren bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattgefunden haben, zu Gast.
Zudem waren 3000 Trainerinnen und Trainer sowie betreuende Menschen und 9000 Familienmitglieder angereist, wie auf der Webseite der Special Olympics zu lesen ist.
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- Nachrichtenagentur dpa