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Tour de France | Nach Mäder-Drama: Gepolsterte Barrieren installiert


Sicherheitsdiskussion im Radsport
Nach Mäder-Drama: Tour installiert gepolsterte Barrieren

Von dpa, ak

04.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1031470364Vergrößern des Bildes
Radsportspektakel in Frankreich: Das Peloton der Tour de France. (Quelle: IMAGO/DIRK WAEM)
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Nach dem Tod von Gino Mäder ist das Sicherheitsthema bei der Tour de France omnipräsent. Die Veranstalter reagierten nun – und initiierten besondere Maßnahmen.

Zwei Alpenetappen bei der 110. Tour de France enden mit einer Abfahrt. Die Organisatoren haben in Rücksprache mit Weltverband und Teams den Sicherheitsstandard verbessert.

Die Organisatoren der Tour de France haben die Sicherheitsmaßnahmen auf der jeweils mit Abfahrten endenden Etappen 14 und 17 deutlich erhöht. Adam Hansen, Sprecher der Fahrergewerkschaft CPA, teilte mit, dass die Profis vor Kurven akustisch gewarnt werden.

Video | So isst ein Tour-de-France-Fahrer
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Quelle: t-online

Zudem werden gefährliche Kurven mit gepolsterten Barrieren abgesichert. Beide Abfahrten wurden neu asphaltiert, was ein großer Wunsch der Fahrer war.

Die 14. Etappe führt im Finale vom Col de Joux Plane etwa zwölf Kilometer hinunter nach Morzine. Drei Etappen später geht es vom Col de la Loze noch sechs Kilometer weiter nach Courchevel.

Hansen, früherer Teamkollege des viermaligen Zeitfahrweltmeisters Tony Martin, will in den nächsten Tagen beide Abfahrten selbst hinunterfahren und filmen. Die Aufnahmen sollen Teams und Fahrern zur Verfügung gestellt werden.

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Bei der Tour de Suisse war Gino Mäder Mitte Juni auf der Abfahrt vom Albula-Pass ins Ziel gestürzt und ums Leben gekommen. Dem Schweizer wurde nach vorherrschender Meinung ein Fahrfehler zum Verhängnis.

Aufnahmen oder Zeugen des Sturzes gibt es bisher nicht. In der folgenden Sicherheitsdebatte wurde auch darüber diskutiert, ob Etappen mit Abfahrten von Alpenpässen enden müssten. Die Hintergründe zu dem Drama um Gino Mäder lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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