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Rad-Star Egan Bernal stürzt und bricht sich das Schlüsselbein


Sieger der Tour de France 2019
Rad-Star stürzt – und bricht sich das Schlüsselbein

Von t-online, sid
17.02.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 1047413521Vergrößern des Bildes
Egan Bernal: Der Kolumbianer stürzte am Montag in Spanien. (Quelle: IMAGO/Nico Vereecken/imago)
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2019 gewann Egan Bernal die Tour de France, 2022 erlitt er einen schweren Unfall. Jüngst fand er endlich wieder zurück in die Erfolgsspur – und verletzte sich am Montag prompt erneut.

Rad-Star Egan Bernal hat auf dem Weg zu alter Stärke einen herben Rückschlag erlitten. Der Tour-de-France-Sieger von 2019 stürzte am Montag beim Eintagesrennen Clásica Jaén Paraíso Interior in Südspanien. Die Folge: Bernal musste in Krankenhaus gebracht werden. Sein Team Ineos Grenadiers veröffentlichte noch am Abend die Diagnose beim 28-Jährigen. Er habe sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen, hieß es.

Bernal selbst gab sich trotz des Unfalls kämpferisch. "Ich habe mich wirklich stark gefühlt und bin natürlich traurig, dass ich gestürzt bin", sagte er in der Mitteilung auf der Webseite seines Teams. Gleichzeitig habe ihm das Rennen aber viel Selbstvertrauen und Motivation gegeben, weiter hart zu arbeiten. Die Saison sei noch lang, so Bernal.

Die Ausfallzeit des Kolumbianers bleibt aktuell jedoch noch unklar. Ineos ließ in den Sozialen Medien verlauten: "Unser Teamarzt ist derzeit bei ihm und wir werden zu gegebener Zeit ein Update geben." Ursprünglich hatte Bernal geplant, im März das Eintagesrennen Strade Bianche und die Rundfahrt Tirreno-Adriatico zu absolvieren. Im Mai wollte er beim Giro d'Italia starten.

Erst zehn Tage vor seinem Sturz bei Clásica Jaén Paraíso Interior hatte der Radprofi einen großen Erfolg gefeiert: Bei den kolumbianischen Meisterschaften gewann er sowohl das Straßenrennen als auch das Zeitfahren – seine ersten Siege seit seinem schweren Trainingsunfall vor drei Jahren. Damals war er mit hoher Geschwindigkeit gegen einen stehenden Bus geprallt. Der Unfall wäre beinahe tödlich für Bernal ausgegangen. Acht Monate später war er aber bereits wieder in den Rennbetrieb zurückgekehrt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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