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Radsport: Doping-Kontrolle überrascht Fahrer – 130 geben auf


130 Aufgaben bei Rennen
Dopingkontrolle überrascht Radsportler

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Stefan Matschiner verhalf auch Radsportlern zu Leistungssteigerungen mit Doping.Vergrößern des Bildes
Dopingkontrolle bei Amateurrennen: Die Radsportler waren überrascht. (Symbolbild) (Quelle: imago)
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Bei einem Amateurrennen in Spanien tauchten unerwartet Dopingkontrolleure auf. Ins Ziel fuhren nur 52 von 182 Startern.

Unangekündigte Dopingkontrollen haben bei einem Amateur-Radrennen in Spanien offenbar zu zahlreichen Aufgaben geführt. Nach einem Bericht des Portals "Ciclo21" erreichten nur 52 von 182 Fahrern das Ziel in Villena. In den vergangenen Jahren waren es in der Regel die Hälfte der Fahrer. Teilnehmer setzten das massenhafte Ausscheiden in Zusammenhang mit den stichprobenartigen Kontrollen.

"Anti-Doping-Kontrollen in Villena führen zu Pannen und Aufgaben. Das ist keine mathematische Formel, sondern die Realität. Ich hoffe, die Maßnahmen greifen, denn das ist ein verdammter Witz", sagte der achtplatzierte Alvaro Marza. Er wurde nach eigenen Angaben negativ getestet.

Der Veranstalter veröffentlichte ein Statement, in dem er die Dopingkontrollen damit erklärte, dass man sich den Regeln des Weltverbandes UCI unterordne. "Wir wollen eine klare Botschaft an alle Radsportler und Fans senden: Doping hat in unserem Sport keinen Platz. Wir unterstützen Radsportler, die fair und ehrlich sind", hieß es in der Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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