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7 vs. Wild-Star Fabio Schäfer: "Ich hatte Todesangst und habe gezittert"


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"7 vs. Wild"-Star Fabio Schäfer
"Ich hatte Todesangst, weiche Knie und habe gezittert"

  • T-Online
InterviewVon Alexander Kohne

Aktualisiert am 27.06.2023Lesedauer: 9 Min.
Fabio SchäferVergrößern des Bildes
Fabio Schäfer (hier bei der Premiere des Kinofilms "The Northman"): Dem Extremsportler folgt bei YouTube fast eine halbe Million Menschen. (Quelle: Lisa Schäfer)

Der Extremsportler ist ein Social-Media-Phänomen, seine Posts von riskanten Aktionen verfolgen Hunderttausende Zuschauer und Fans. Hier erklärt Fabio Schäfer, was ihn antreibt.

Fabio Schäfer ist ein Tausendsassa der Extreme: Ob mit halsbrecherischen Mountainbike-Abfahrten, 100-Kilometer-Märschen in 24 Stunden oder Survival-Projekten wie dem YouTube-Hit "7 vs. Wild" – der 36-Jährige liebt es, an Grenzen zu gehen. Seine Videos davon erreichen Millionen Menschen.

Im Gespräch mit t-online erklärt der Familienvater einen besonderen Moment der Erkenntnis, spricht über die großen Risiken und erinnert sich an seine gefährlichste Situation.

t-online: Herr Schäfer, wie kommt man auf die Idee, sich sieben Tage in der schwedischen Wildnis aussetzen zu lassen?

Fabio Schäfer: (lacht) Damit spielen Sie natürlich auf "7 vs. Wild" an: Mein Freund Fritz Meinecke hatte die Idee dazu und als er mich gefragt hat, ob ich mitmachen möchte, war ich sofort Feuer und Flamme. Da war mir schon klar, dass es eine der intensivsten Wochen meines Lebens wird, in der ich mit dem wenigsten auskommen muss, um allein in der Wildnis zu bestehen.

Was ist Ihnen am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben?

Die Zeit ohne Handy. Das Handy ist in der modernen Welt zum Standard geworden. Darauf komplett zu verzichten, war eine besondere Erfahrung. Und ehrlich gesagt: Ich habe diesen kleinen Kasten zu keiner Zeit vermisst. Im Gegenteil: Nach zwei Tagen habe ich gemerkt, dass meine Gedanken klarer waren und ich viel mehr im Hier und Jetzt gelebt habe. Es war wie ein Nebel, der sich plötzlich in meinem Gehirn gelichtet hat.

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Fabio Schäfer wurde 1986 geboren. (Quelle: IMAGO/Christopher Tamcke)

Fabio Schäfer

Der begeisterte Mountainbiker machte sein Hobby zum Beruf und wurde Profi. Als Teilnehmer der ersten Staffel der YouTube-Serie "7 vs. Wild" wurde er einem breiteren Publikum bekannt. Schäfer hat bei Social Media fast eine Million Follower, postet dort Mountainbike-, Outdoor und Survival-Videos.

Im normalen Leben haben wir uns eine Art Plastikwelt geschaffen und durch ständige Ablenkung unsere Kulissen aufgebaut – beispielsweise mit Netflix oder eben dem Handy. In der Wildnis ist das ganz anders, viel ursprünglicher. Da schaut man erst einmal auf die Grundbedürfnisse: Hunger, Durst oder Wärme.

Spätestens durch das Format sind Sie ein Internet-Star geworden, haben bei YouTube und Instagram Hunderttausende Follower. Hatten Sie mit dem Erfolg gerechnet?

Nein, überhaupt nicht. Natürlich war zu erwarten, dass einige Leute "7 vs. Wild" auf Fritz' YouTube-Kanal verfolgen werden, aber dass es so in den Mainstream reinkommt und ich auch zwei Jahre später fast täglich darauf angesprochen werde, war überhaupt nicht absehbar. Eigentlich bin ich in diese ganze YouTube-Geschichte nur zufällig reingerutscht. Es hat damals damit angefangen, dass ich gerne Mountainbike gefahren bin und dieses Hobby durch Sponsoren zu meinem Beruf machen könnte. Da gehört die Begleitung mit Videos einfach dazu. Eigentlich stehe ich nicht gerne im Mittelpunkt. Aber so konnte ich meine Hobbys und Leidenschaften zum Beruf machen und Menschen motivieren und inspirieren.

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Mit "7 vs. Wild" haben wir bei vielen Menschen einen Nerv getroffen. Für die hat es – neben der Unterhaltung – einen Mehrwehrt für den Alltag geboten. Eben das Ursprüngliche wieder wertzuschätzen, mehr im Moment zu leben.

Sie haben sich beispielsweise auch als MMA-Kämpfer ausprobiert und sind 100 Kilometer in 24 Stunden gelaufen. Warum suchen Sie diese Extreme?

Intensive Momente, die einen Menschen an seine Grenzen bringen, machen das Leben für mich aus. Und seine persönlichen Grenzen zu verschieben, schafft man eben nicht zu Hause auf der Couch. Ich bin immer auf der Suche, mich mental und körperlich weiterzuentwickeln und diese Momente sind für mich superwichtig.

Darüber haben Sie ein Buch geschrieben, das "Hyped! Bock! Angriff!" heißt. Wie kommt man auf so einen Titel?

Das hat sich bei "7 vs. Wild" ergeben. Wir wussten nicht, wo wir in der Natur ausgesetzt werden, und direkt zum Start mussten wir von einem Boot an Land schwimmen. Als ich völlig durchnässt Boden unter den Füßen hatte, sind die drei Worte quasi aus mir herausgebrochen. "Hyped", weil ich einfach euphorisiert war, "Bock", weil ich Lust auf dieses Abenteuer hatte, und "Angriff", weil mir schon klar war, dass ich die Geschichte nur durchstehen würde, wenn ich proaktiv bin und in den Angriffsmodus schalte. Das war völlig random, irgendein Hirngulasch, das mir spontan in den Kopf gekommen ist.

Hirngulasch?

(Lacht laut) Das ist so ein Begriff von mir, etwas Ungeordnetes, das mir spontan in den Kopf schießt. So heißt auch ein Kapitel des Buches. Aber um noch mal auf den Titel zurückzukommen: Die drei Worte scheinen gut angekommen zu sein, weil sie immer wieder in die Kommentare der Videos gepostet wurden. Und mit der Zeit wurde mir klar, dass sie mich ganz gut beschreiben.

Einen Schwerpunkt in Ihrem Buch bildet das Thema Angst. Diesem haben Sie gleich zwei Kapitel gewidmet. Warum?

Ich hatte schon sehr, sehr oft in meinem Leben Angst – was viele Menschen im ersten Moment gar nicht erwarten, wenn sie mich Rückwärtssalti auf dem Mountainbike machen oder bei Survival-Abenteuern sehen. Ich gehe viele Risiken ein und Angst spielt dabei eine wesentliche Rolle. Einerseits geht es darum, diese zu überwinden, andererseits schärft sie den Sinn für gefährliche Situationen, wodurch man diese bewusster angeht. Jeder Mensch hat Angst, die Frage ist nur, wie man damit umgeht.

Beim Mountainbike hatte ich beispielsweise mehrmals richtige Todesangst, hatte weiche Knie und habe gezittert. In solchen Situationen habe ich auch mal Rückzieher gemacht. Denn es geht mir nicht darum, Angst immer zu besiegen, sondern sich mit ihr auseinanderzusetzen und gewisse Sachen auch mal nicht zu machen.

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Damit spielen Sie auf Ihre MMA-Karriere an.

Genau. Ich sollte im Februar 2023 nach sechs Monaten intensiver Vorbereitung zu meinem ersten Profikampf antreten. Bis zur Nacht davor lief alles perfekt, ich war nicht mal groß aufgeregt und befand mich körperlich in der Form meines Lebens. Doch dann bin ich schweißgebadet aufgewacht, und plötzlich war in meinem Kopf ein Schalter umgelegt. Ich hatte meine Kinder wegen der Vorbereitung länger nicht gesehen und habe mich gefragt: "Was ist, wenn Du ins Krankenhaus kommst oder – im schlimmsten Fall – nach dem Kampf bleibende Schäden davonträgst?" Zumal ich das Ganze freiwillig mache. Das hat zu der Entscheidung geführt, den Kampf abzusagen. Es war krass zu sehen, wie ich von einem Tag auf den anderen nicht mehr funktioniert habe – und alles, was ich sonst in Extremsituationen mache, meine Routinen, einfach nicht mehr funktionierte.

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Sie betreiben MMA seit einigen Jahren, haben 2019 bereits einen Amateurkampf absolviert. Ist das Thema MMA-Profikampf für Sie damit durch?

Auf keinen Fall. Ich akzeptiere, dass es so gekommen ist, aber ich bereue es jeden Tag. Mir ist völlig egal, ob mich Leute einen Feigling schimpfen. Ich habe so lange darauf hingearbeitet und mich dieses Moments dann doch beraubt. Und vor allem habe ich viele andere Menschen mit reingezogen: meine Familie, die wegen der Vorbereitung lange auf mich verzichten musste, die Trainer, die mir sehr geholfen haben, oder die Zuschauer, die wegen mir in die Halle gekommen sind.

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Für mich ist deshalb klar, dass ich noch mal in den Ring steigen werde – aber das wird sicher noch etwas dauern. So ein Kampf erfordert mindestens sechs Wochen intensive Vorbereitung. Bis das so weit ist, muss ich mit der persönlichen Schmach leben und mich in Geduld üben. Leider ist es nicht wie ein 100-Kilometer-Marsch, bei dem ich es eine Woche später noch mal versuchen kann. In den Monaten der Vorbereitung habe ich auf viele Dinge verzichtet. Da ist vieles andere auf der Strecke geblieben und es gibt zudem einige fixe Termine: Ende Juli 2023 bin ich beispielsweise für ein YouTube-Format mit Otto Karasch für 30 Tage in Kanada unterwegs. Wir starten in der Wildnis nahe Alaska, wollen etwa 300 Kilometer zurückliegen, jagen – und einfach überleben. Da gibt es Grizzlys, Wölfe und Pumas.

In Alaska ist vor einigen Monaten der erfahrene Dokumentarfilmer Andreas Kieling von einem Bären attackiert worden und fast gestorben. Was sagt Ihre Frau dazu, dass Sie sich immer wieder diesen Gefahren aussetzen?

Die kennt mich nicht anders und unterstützt mich dabei – wofür ich extrem dankbar bin. Man muss aber auch sagen, dass ich nicht die ganze Zeit weg bin. Nach der Alaska-Geschichte machen wir mit der Familie eine einmonatige Wohnmobiltour durch die USA. Es gibt also auch Ausgleich. Und durch meinen Lifestyle kann ich meiner Familie ein gutes, sorgenfreies Leben ermöglichen.

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Dennoch haben Sie als Vater kleiner Kinder auch eine Verantwortung. In Kommentaren unter Ihren Videos wird oft kritisiert, dass Sie sich immer wieder derartigen Gefahren aussetzen. Verstehen Sie diese Kritik?

Ich verstehe das prinzipiell schon, schätze es aber schon etwas anders ein – gerade, wenn ich sehe, wie viele Menschen extrem ungesund leben, keinen Sport machen, nicht auf ihre Ernährung achten, rauchen oder mental unglücklich sind, weil sie nicht bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen, oder einen Job haben, der sie unglücklich macht, …

… wobei schon ein Unterschied besteht, ob man vermeintlich ungesund lebt oder sich den Gefahren eines MMA-Kampfes oder der kanadischen Wildnis aussetzt.

Das stimmt natürlich. Aber ich möchte meinen Kindern vorleben, was es bedeutet, ein glückliches, selbstbestimmtes Leben zu führen. Meiner Ansicht nach schaffe ich das nicht dadurch, dass ich Ihnen sage, sie sollen ihr Gemüse essen, und selbst den ganzen Tag Burger in mich hineinstopfe. Und ich schaffe es auch nicht dadurch, ihnen zu erklären, wie wichtig Sport und die Verwirklichung ihrer Träume sind, aber selbst den ganzen Tag auf der Couch rumsitze. Von daher sind die Risiken, die ich eingehe, aus meiner Sicht nicht verantwortungslos, sondern gehören dazu, um der Vater zu sein, der ich sein möchte.

Apropos Risiken. Was war die gefährlichste Situation, die Sie auf Ihren Reisen erlebt haben?

Auf Sizilien war ich mit einem Freund beim Biken unterwegs und wir wurden überfallen. Mir wurde eine Pistole an den Kopf gehalten. Dann hat der Räuber die Waffe durchgeladen und ich dachte: "Okay, das war's jetzt!" Diesen Bruchteil einer Sekunde habe ich wie in Zeitlupe erlebt. Ich wusste, dass ich nichts machen konnte, und in diesem Moment war so eine Akzeptanz, so ein Frieden in mir, dass ich schon verwundert war, dass mir das keine Angst gemacht hat – wahrscheinlich, weil ich mit mir im Reinen war und das Gefühl hatte, alles gesehen und gemacht zu haben, was ich wollte. Und andererseits super dankbar dafür zu sein, dass ich das alles überhaupt erleben durfte.

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Letztendlich hatten wir damals Glück und sind lebend aus der Situation rausgekommen. In unserem Alltag gehen wir aber fast automatisch davon aus, 70 oder 80 Jahre alt zu werden. Aber dabei blenden wir aus, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

Das hört sich fast etwas fatalistisch an. Sie hatten dabei wirklich keine Angst?

Nein, in dem beschriebenen Moment und auch danach nicht. Viele Leute haben mich gefragt, ob ich den Überfall irgendwie aufarbeiten und beispielsweise eine Therapie machen wolle. Aber in mir hat die beschriebene Situation auch später nie irgendwas Extremes ausgelöst. Das ist vielleicht auch ein Nutzen davon, sich sonst freiwillig in diese extremen Bereiche zu begeben – weil man dann anders reagiert als jemand, der so was überhaupt nicht gewohnt ist.

Dafür hatte ich beim Biken extreme Angst gehabt – beispielsweise, wenn ich irgendwo einen Sprung gemacht habe. Ich kenne genug Leute, die im Rollstuhl gelandet sind. Ein Freund von mir ist vor einigen Jahren schwer gestürzt, ist heute noch in der Reha und hat geistige Einschränkungen davongetragen. Bei dem Sport kann extrem viel passieren, aber auf der anderen Seite steht bei mir eben diese extreme Liebe zu dem Sport.

Was war die gefährlichste Verletzung, die Sie sich zugezogen haben?

Vor einigen Jahren habe ich mir beim Biken in der Wildnis von Utah einen Milzriss zugezogen. Es hat fünf Stunden gedauert, bis wir im nächsten Krankenhaus waren. Mein Kumpel ist mit dem Wohnmobil, mit dem wir unterwegs waren, wie ein Gestörter gefahren, weil er wusste, wie ernst die Situation ist – und ich habe hinten gelegen und versucht, möglichst ruhig zu bleiben. Das war schon knapp, weil ich in den Bauch hineingeblutet habe. In der Notaufnahme bin ich dann kollabiert. Später lag ich viele Tage im Krankenhaus.

Noch schmerzhafter war, als ich mir 2019 bei einer Bike-Show einen Trümmerbruch am Handgelenk zugezogen habe. Bei einem Vorwärtssalto bin ich mit voller Wucht auf dem Beton aufgekommen. Danach durfte ich mich drei Monate lang nicht mal mehr mit der Hand auf dem Tisch abstürzen. Die Ärzte sprachen damals vom "Worst Case" bei so einer Verletzung, haben mich zum Glück aber wieder zusammengeflickt. Die Reha danach, für die ich teilweise drei Stunden zum Olympiastützpunkt nach Saarbrücken gefahren bin, war schon hart.

Apropos Olympia. Wäre eine Medaille bei den Spielen 2024 in Paris nicht noch ein Ziel für Sie?

Tatsächlich reizt mich das gar nicht. Bei allen Sachen, die ich gemacht habe, stand nie der Vergleich mit anderen im Vordergrund, sondern eher der Kampf mit sich selbst – besondere Momente zu erleben, sich mental zu entwickeln. Olympia ist mir zu sehr darauf fixiert, besser als jemand anderes zu sein. Das ist überhaupt nicht mein Antrieb.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Fabio Schäfer
  • Buch "Hyped! Bock! Angriff!: Überwinde deine Ängste und stürz dich ins Abenteuer. Mit dem Survival-Mindset des 7 vs. Wild-Teilnehmers" von Fabio Schäfer, Riva Verlag, 2023
  • youtube.com: Kanal von Fabio Schäfer
  • instagram.com: Profil von Fabio Schäfer
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