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Handball-WM: Juri Knorr beim Auftakt verletzt – Das ist der Stand


Nach Verletzung gegen Polen
Update zu DHB-Star Juri Knorr


Aktualisiert am 16.01.2025 - 15:12 UhrLesedauer: 2 Min.
Juri Knorr: Er verletzte sich im WM-Auftaktduell gegen Polen.Vergrößern des Bildes
Juri Knorr: Er verletzte sich im WM-Auftaktduell gegen Polen. (Quelle: IMAGO/Gerhard Koffler/imago-images-bilder)
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Am Mittwochabend startete Deutschland mit einem Sieg in die Handball-Weltmeisterschaft. DHB-Star Juri Knorr verletzte sich – nun gibt es ein Update.

Aus Dänemark berichtet Nils Kögler

Es gibt erste Neuigkeiten für Handballfans in Bezug auf die Verletzung von Juri Knorr (mehr zu dem Schockmoment lesen Sie hier). Der Deutsche Handballbund (DHB) teilte am Donnerstag durch Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton mit: "Es sieht grundsätzlich positiv aus, dass er morgen zur Verfügung steht, aber komplette Entwarnung können wir auch noch nicht geben." Deutschland muss sich am Freitag im zweiten Vorrundenspiel gegen die Schweiz beweisen (ab 20.30 Uhr im t-online-Liveticker).

Eine genaue Diagnose konnte Chatton nicht nennen. "Ich habe gelernt, wenn man kein Mediziner ist, muss man vorsichtig sein, was man von sich gibt. Deswegen würde ich gerne etwas oberflächlicher bleiben", sagte er nur. "Wir haben große Hoffnung, dass es da keine strukturellen Probleme gibt", so Chatton weiter.

Beim Training am Donnerstagnachmittag werde Knorr dann noch mal einen Belastungstest absolvieren. "Wenn ich das so sage, gehen wir davon aus, dass es nichts Ernstes ist, sonst würden wir das nicht machen, aber wir haben jetzt keine konkrete Diagnose."

DHB-Star Knorr hatte sich während einer Aktion beim 35:28-Sieg (15:14) im ersten Spiel der Weltmeisterschaft gegen Polen eine Blessur zugezogen. Als er Mitte der zweiten Halbzeit bei einem Angriff nach innen ziehen wollte, rutschte der 24-Jährige ohne gegnerische Einwirkung weg und stürzte zu Boden. Sofort griff sich Knorr ans linke Knie und musste den Platz verlassen.

Bundestrainer Alfreð Gíslason sagte am Mittwochabend noch: "Er hat gemeint, es ist nur eine Verstauchung. Es war schon ein Schreckmoment, aber ob es ihm morgen besser oder schlechter geht, mal sehen." Zudem gestand Gíslason: "Juri ist auch schwer zu ersetzen für uns." Nach Sorgenfalten sah der Bundestrainer aber am Donnerstag nicht mehr aus. Entspannt schlurfte er durch den Pressekonferenzraum in der Nähe des Teamhotels und schlürfte einen Kaffee.

Verwendete Quellen
  • Pressegespräch vor Ort in Dänemark
  • Eigene Beobachtung vor Ort in Dänemark
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