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Boxen: Tyson Fury beendet Karriere


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Box-Superstar Tyson Fury beendet Karriere

Von t-online, flv

Aktualisiert am 13.01.2025 - 17:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Tyson Fury mit dem WBC-Gürtel, den er sich erstmals 2020 sicherte. (Quelle: IMAGO/John Barry/imago)
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Zuletzt verlor er den WM-Rückkampf gegen Oleksandr Usyk, nun macht Tyson Fury nach eigener Aussage Schluss. Doch er hatte schon einmal seinen Rücktritt verkündet – und danach einen Rückzieher gemacht.

Der mehrfache Box-Weltmeister Tyson Fury beendet seine Laufbahn. Das verkündete der 36-Jährige in einer 18 Sekunden dauernden Instagram-Nachricht, die er augenscheinlich im Auto aufgenommen hat: "Hallo alle zusammen. Ich mache es kurz und süß. Ich möchte meinen Rücktritt vom Boxsport erklären. Es war ein Vergnügen. Ich habe jede Minute genossen."

Seinen Clip beendete er mit den kryptischen Worten: "Ich schließe mit dieser Aussage. Dick Turpin trug eine Maske. Gott segne euch alle, wir sehen uns auf der anderen Seite."

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Die Mitteilung kommt rund drei Wochen nach seiner zweiten Niederlage gegen den ukrainischen Schwergewichts-Champion Alexander Usyk. Und es ist nicht seine erste Rücktrittverkündung.

Fury hatte bereits nach seinem Sieg gegen Dillian Whyte im April 2022 sein Karriereende angekündigt, kehrte dann aber sechs Monate später zurück.

Fury stieß einst Wladimir Klitschko vom Thron

Seine Bilanz kann sich sehen lassen. 34 seiner 37 Profikämpfe gewann Fury, ein Kampf wurde als Unentschieden gewertet. Gegen Usyk kassierte der Brite zuletzt seine einzigen beiden Niederlagen.

Fury war 2015 berühmt geworden, als er WBA-, IBF- und WBO-Weltmeister Wladimir Klitschko nach mehr als elf Jahren ohne Niederlage überraschend vom Schwergewichts-Thron gestoßen hatte. Danach fiel Fury in ein tiefes Loch und bestimmte durch Doping- und Drogenvergehen für Schlagzeilen. 2016 gab er all seine Gürtel zurück, ehe er 2018 zum großen Comeback ansetzte. Ob er es nun mit seinem Rücktritt ernst meint?

In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gerüchte um einen großen Kampf gegen Landsmann Anthony Joshua in diesem Sommer im Londoner Wembley-Stadion gegeben. Mit seiner Verkündung – sollte sie erst gemeint gewesen sein – hat Fury nun die Hoffnungen aller Boxfans auf die "Battle of Britain" begraben.

Oder er versucht, mit der Rücktrittsankündigung seine eigene Gage für besagten Kampf in die Höhe zu treiben. Das vermuten einige Fans in den Sozialen Medien bei Furys nebulöser Äußerung um Dick Turpin, einen Straßendieb aus dem 18. Jahrhundert. Angeblich soll Fury mit der Kampfbörse unzufrieden gewesen sein, kritisierte das Lager von Gegner Joshua.

Verwendete Quellen
  • instragam.com: tysonfury
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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