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Bayern kassieren in Belgrad höchste Saisonniederlage


Basketball-Euroleague
Bayern kassieren in Belgrad höchste Saisonniederlage

Von dpa
Aktualisiert am 29.11.2024 - 21:57 UhrLesedauer: 2 Min.
FC Bayern München - Paris-LevalloisVergrößern des Bildes
Für Trainer Gordon Herbert gab es mit den Bayern in Belgrad nichts zu holen. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/dpa-bilder)

Die Basketballer des FC Bayern München haben in der Euroleague nach zwei Siegen in Serie eine deutliche Niederlage bei Roter Stern Belgrad kassiert. Ausschlaggebend ist ein schwaches drittes Viertel.

Der Erfolgslauf des FC Bayern München in der Euroleague ist erstmal gestoppt: Sieben der vergangenen acht Partien hatte der deutsche Meister im Europapokal gewonnen, nun setzte es eine 77:101 (42:50)-Pleite bei Roter Stern Belgrad. Damit musste das Team von Trainer Gordon Herbert seine mit Abstand höchste Saisonniederlage hinnehmen.

Die Bayern versuchten es zu Beginn häufig von außen, trafen aber zu wenige ihrer Dreier. Defensiv bekamen die Gäste Filip Petrusev nicht in den Griff: Der Belgrader Center hatte im ersten Viertel mit 15 Punkten nur vier Zähler weniger erzielt als die gesamte Münchener Mannschaft. In der 13. Minute gingen die Bayern zwar das erste Mal in Führung, kassierten dann aber einen 0:12-Lauf. Auf Grund einer schwachen Verteidigung in Korbnähe lagen die Gäste zur Pause mit 42:50 zurück.

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Bayern bricht im dritten Viertel ein

Nach der Pause verloren die Bayern komplett ihren Rhythmus: Nur fünf Punkte erzielten sie in den ersten vier Minuten, ihr Rückstand wuchs da bereits auf 20 Zähler Differenz an. Am Ende ging das dritte Viertel mit 10:29 deutlich verloren, so war die Partie beim Stand von 52:79 vor dem Schlussabschnitt bereits entschieden. Devin Booker (14 Punkte) und Onuralp Bitim (13) punkteten bei den Gästen am häufigsten.

Während der Basketball-Bundesligist jedes seiner sechs Heimspiele in der Euroleague gewonnen hat, sieht die Bilanz auswärts anders aus: In fremden Hallen haben die Münchener nur zwei ihrer sechs Partien für sich entschieden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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