Crash auf der A7 Schwerer Unfall: Deutscher Basketball-Profi tot
Der deutsche Basketball trauert: Bei einem Zusammenprall auf der Autobahn A7 kommt ein langjähriger Profi ums Leben.
Traurige Nachrichten aus dem deutschen Basketball: Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A7 Richtung Hamburg ist ein langjähriger Spieler ums Leben gekommen: Für Mubarak Salami von Drittligist Dragons Rhöndorf sei jede Hilfe zu spät gekommen, berichten "Bild" und "Hamburger Abendblatt" übereinstimmend. Er wurde nur 26 Jahre alt.
Der Unfall habe sich am Sonnabend zugetragen, Salami sei in seinem Hyundai Richtung Hamburg unterwegs gewesen und bei Bad Fallingbostel südlich der Stadt mit einem Transporter kollidiert, der einen Schwertransport abgesichert hatte. Salamis Auto sei daraufhin auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden und kollidierte dort erneut mit einem anderen Wagen, dessen Fahrer sich noch schwer verletzt retten konnte. Beide Fahrzeuge seien nach dem Unfall vollständig ausgebrannt.
Salami galt als einer der besten Basketballer Hamburgs, führte seinen langjährigen Klub, den Eimsbütteler Turnverein (ETV), bis in die 3. Liga. Gleich zwei Mal wurde der Aufbauspieler dann bester Werfer der ganzen Liga, überragte mit starken Leistungen. Salami soll auch Angebote von höherklassigen Klubs gehabt, aber alle abgelehnt haben.
Die Hamburger "Mopo" zitiert Sükran Gencay, einst Salamis Trainerin beim ETV: "Mein Herz ist gebrochen. Ich habe einfach keine Worte." Nach dem ETV-Abstieg aus der 3. Liga ging der Berichten zufolge heimatverbundene Hamburger erst zu Aufstiegskandidat Wolmirstadt, wechselte dann Anfang dieses Jahres nach Rhöndorf. Er hinterlässt sechs Geschwister, um die er sich aufopferungsvoll gekümmert haben soll. Salami sei für sie wie ein Vater gewesen.